Spucken: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. März 2021, 20:02 Uhr
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Spucken
Einleitung
Spucken, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Joh. Spuck, 1719 Spucken sonst auch Peter Pruß oder Rimskoden genanntQuelle:[1], 1750 Spucken Peter Druß, 1938 Stucken, russ. Jasnopolianka
Namensdeutung
Der Name dürfte ein Spitzname sein, eventuell Hinweis auf Urbarmachung durch Bäumefällen. Der Beiname Druß weist auf Stärke.
- preußisch-litauisch "špukis" = der Zahnlose
- "špuketi" = spalten, platzen, Spalte, Risse oder Scharten bekommen
- "drusas" = stark, fest
Politische Einteilung
1885[2] und 1905[3] gehörte Spucken zum Amtsbezirk Spucken.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Spucken gehörten 1885[2] und 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.
Katholische Kirche
Spucken gehörte 1885[2] und 1905 [3] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug) .
Standesamt
- Zum Standesamt Spucken gehörten 1885 folgende Ortschaften:
Abschrey, Ackmenischken, Aschnugarren, Girgsden, Jäkischken, Katringkeiten, Labben, Lebbeden, Mitzkomantwill, Nausseden, Pelettkallen, Rewellen, Spucken, Thewellen, Tirkseln, Jodraggen und Valtinkratsch[2]
- Zum Standesamt Spucken gehörten 1905:
Abschrey, Ackmenischken, Girgsden, Girreningken, Jäkischken, Katringkeiten, Labben, Lebbeden, Nausseden, Rewellen, Spucken, Thewellen, Tirkseln, Jodraggen und Valtinkratsch[3]
Die Standesamtsregister von Spucken sind im Wesentlichen erhalten. Eine vollständige Abschrift der einzelnen Register findet sich bei http://www.maryke-bruiszate.de/#spuc
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>STUKENKO05QE</gov>