Klein Barwen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, Ostpreußen
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====Andere Namen und Schreibweisen====
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*1680 [[Schutzsch Rentsch]], 1736 [[Schütze Rentsch]], 1836 auch [[Schutsche Rentsch]]
*1680 [[Schutzsch Rentsch]], 1736 [[Schütze Rentsch]], 1836 auch [[Schutsche Rentsch]]
 
*Litauischer Name: [[Mazieji Barvai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>


====Namensdeutung====
====Namensdeutung====
Der Name kann die Landschaft beschreiben, kann aber auch auf einen Siedler schließen lassen. Der Alternativname Schutsche Rentsch weist auf einen Vogeljäger.
Der Name kann die Landschaft beschreiben, kann aber auch auf einen Siedler schließen lassen. Der Alternativname Schutsche Rentsch weist auf einen Vogeljäger.
*prußisch '''„berwins, barw"''' = bräunlich, bronzefarben
*prußisch '''„berwins, barw"''' = bräunlich, bronzefarben
*preußisch-litauisch preußisch-litauisch '''"barva"''' = Farbe, farbiges Zeug
*preußisch-litauisch preußisch-litauisch '''"barva"''' = Farbe, farbiges Zeug
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+ '''"renšis"''' = der Nusshäher
+ '''"renšis"''' = der Nusshäher


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=== Allgemeine Information ===  
*Großer Hof, 8 km nördlich von [[Heydekrug]], mit einer Schmiede nordwestlich des Hofes<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
[[Barwen]] ist der Oberbegriff für die beiden Orte [[Klein Barwen]] und [[Groß Barwen]]. Der westlich gelegene Teil ist [[Klein Barwen]], der östlich gelegene Teil ist [[Groß Barwen]]
[[Barwen]] ist der Oberbegriff für die beiden Orte [[Klein Barwen]] und [[Groß Barwen]]. Der westlich gelegene Teil ist [[Klein Barwen]], der östlich gelegene Teil ist [[Groß Barwen]]
*'''1.5.1939''': '''[[Barwen]]''' kommt zur Gemeinde [[Georgenhöh]].{{MLRefAmtsblatt2}}<br>


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
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== Standesamt ==
== Standesamt ==
{{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum Standesamt [[Lapienen]].
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==Bewohner==
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== Verschiedenes ==
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=== Karten ===
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<!--==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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== Quellen ==
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[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Werden]]
[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Werden]]
[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Saugen]]
[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Saugen]]

Version vom 23. Januar 2021, 21:46 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
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Hierarchie

Regional > Litauen > Klein Barwen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Klein Barwen



Einleitung

Klein Barwen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name kann die Landschaft beschreiben, kann aber auch auf einen Siedler schließen lassen. Der Alternativname Schutsche Rentsch weist auf einen Vogeljäger.

  • prußisch „berwins, barw" = bräunlich, bronzefarben
  • preußisch-litauisch preußisch-litauisch "barva" = Farbe, farbiges Zeug
  • "barvedys" = der Vorarbeiter bei ländlichen Arbeiten
  • "šucas" = der Schütze

+ "renšis" = der Nusshäher


Allgemeine Information

  • Großer Hof, 8 km nördlich von Heydekrug, mit einer Schmiede nordwestlich des Hofes[2]


Politische Einteilung

Barwen ist der Oberbegriff für die beiden Orte Klein Barwen und Groß Barwen. Der westlich gelegene Teil ist Klein Barwen, der östlich gelegene Teil ist Groß Barwen



Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Klein Barwen gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Klein Barwen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Klein Barwen gehörte 1907 zum Standesamt Lapienen.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Klein Barwen als der westliche Teil von Barwen in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Barwen siehe oben rechts in der Schroetterkarte (1802) 1:160 000


Klein Barwen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Klein Barwen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Klein Barwen in den Messtischblättern 0594 Kukoreiten und 0595 Berzischken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Klein Barwen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KLEWENKO05SK</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm