Cullmen Jennen: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Karten ===
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[[Bild:Cullmen_Jennen_SCHK012.jpg||thumb|left|420 px|''Culmen Jennen / Grabben'' und ''Jennen/ Culmen Jennen'' auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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[[Bild: BaublenRagnit.jpg|thumb|350 px|Siehe '''Jennen''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
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[[Bild:Cullmen_Jennen_URMTB066.jpg|thumb|420px|Cullmen Jennen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Ort_Cullmen-Jennen_08_0290_Cullmen-Jennen_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
[[Bild:Ort_Cullmen-Jennen_08_0290_Cullmen-Jennen_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]

Version vom 22. August 2020, 20:30 Uhr

Disambiguation notice Cullmen Jennen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Cullmen Jennen (Begriffserklärung).
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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Wappen von Pogegen

Cullmen Jennen

Bauerndorf im Kreis Pogegen
Memelland, O s t p r e u ß e n
_____________________________________________________

Häuser in Cullmen Jennen, Kreis Pogegen, Memelland, Ostpreußen


Hierarchie
Cullmen Jennen um 1900



Einleitung

Cullmen Jennen, bis 1920 Kreis Tilsit, (1920-1939) Kreis Pogegen, (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit

Name

Andere Namensformen

Namenserklärung

Der Name weist auf die Lage des Ortes an einer Gabelung auf einer Anhöhe.

  • litauisch „kulminai, kulminacinis“ = Höhenpunkt
  • preußisch-litauisch "iena, ieninis" = Gabeldeichsel, Gabel, Deichsel


Allgemeine Information

  • Dorf, 13 km nordöstlich von Tilsit, 1939: 347 Einwohner[7]


Politische Einteilung

1.5.1939: Eine neue Gemeinde Cullmen Jennen wurde gebildet aus den bisherigen Landgemeinden Cullmen Jennen und Cullmen Kulken.[8]

1.10.1939: Cullmen Jennen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [9]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Cullmen Jennen gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.

Friedhof

Lage

Cullmen Jennen hat zwei alte Friedhöfe, die im Nordosten der ehemaligen Gemeinde gelegen sind. Der nördlich der Gemeindegrenze eingezeichnete Friedhof gehörte zur Gemeinde Cullmen-Kulken.

Lage der Friedhöfe in Cullmen-Jennen im Messtischblatt


Fotos

Die Fotos zeigen den etwas westlicher gelegenen Friedhof. Er liegt auf einem Hügel im Nordosten der Gemeinde. Der dicht dabei liegende östlichere Friedhof scheint nicht mehr zu existieren.

Die Fotos wurden freundlicherweise von Eligijus Valskis zur Verfügung gestellt.


Standesamt

Cullmen Jennen gehörte 1888 zum Standesamt Kullmen.


Bewohner.png Bewohner


Fotos

2008-2013

Bahnhof von Cullmen-Jennen
Bahnhof von Cullmen-Jennen
Bahnarbeiter-Wohnhaus in Cullmen-Jennen
Häuser in Cullmen Jennen
Gehöft in Cullmen Jennen
Häuser in Cullmen Jennen
Bahnhofstraße in Cullmen Jennen
Neubau an der Dorfstraße in Cullmen Jennen


Verschiedenes

Memeler Dampfboot

vom 04.08.1933:

Wahlen für die Gemeindeverwaltungen im Memelgebiet – Kreis Pogegen

Kullmen-Jennen: Gemeindevorsteher wurde Besitzer Matschullis, erster Schöffe Besitzer David Schimkus, zweiter Schöffe Besitzer Michel Aschmann und Ortskassenrendant Besitzer Michel Matschullis.


Karten

Culmen Jennen / Grabben und Jennen/ Culmen Jennen auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Jennen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Kullmen Grabben und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kullmen Grabben im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Cullmen Jennen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Cullmen Jennen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Cullmen-Jennen im Messtischblatt 0898 Willkischken und 0897 Pogegen (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Cullmen Jennen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>JENNENKO15AE</gov>

Quellen

  1. Amtsblatt des Memelgebiets vom 29.12.1923, S.1085ff, http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567
  2. Schroetter Karte (1796-1802, Bl.12), 1 : 50 000, © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  3. Preußisches Urmesstischblatt Nr. 65, 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  4. Messtischblatt Nr. 898 (1900-1939) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  5. Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  8. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  9. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939