Kudippen (Amt): Unterschied zwischen den Versionen
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* [http://www.landkreis-allenstein.de Kreisgemeinschaft Allenstein e.V.] [http://www.landkreis-allenstein.de Allenstein] | |||
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Version vom 24. März 2020, 15:21 Uhr
Kudippen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kudippen (Begriffserklärung). |
- Im Jahre 1874 gebildeter Amtsbezirk im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Zum Amt gehörten:
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Kudippen umfasst die Gemeinden Deuthen, Gronitten und Schillings.
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Kudippen umfasst die Gemeinden Deuthen, Gronitten und Schillings.
Geschichte
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Kudippen Nr. 1 aus den Landgemeinden Gronitten und Schillings sowie dem Gutsbezirk Kudippen, Oberförsterei (3 Gemeinden/Gutsbezirke). Amtsvorsteher wird der Oberförster Bechtold in Kudippen für 6 Jahre.[1]
- März 1877: Der Königliche Oberförster Schraubstetter wird Amtsvorsteher von Kudippen für 6 Jahre.
- 21.07.1879: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Kudippen (2,8900 ha) in die Landgemeinde Göttkendorf im Amtsbezirk Göttkendorf sowie von weiteren 1,716 ha in die Landgemeinde Nagladden im Amtsbezirk Dietrichswalde.
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk umfasst die Landgemeinden Gronitten und Schillings sowie den Gutsbezirk Kudippen.
- 21.01.1883: Der Königliche Oberförster Schraubstetter wird erneut Amtsvorsteher von Kudippen für 6 Jahre.
- 01.12.1883: Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Steinberg (12,0590 ha) aus dem Amtsbezirk Jonkendorf in den Gutsbezirk Kudippen.
- 23.11.1885: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Oberförsterei Kudippen (Wiesenfläche von 0,7560 ha) in den Gutsbezirk Piestkeim im Amtsbezirk Braunswalde sowie Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Piestkeim (Fläche von 0,4300 ha zur Anlage eines Verbindungsweges nebst Brücke zwischen dem Schutzbezirk Buchwalde und der von Allenstein nach Spiegelberg führenden Chaussee) aus dem Amtsbezirk Braunswalde in den Gutsbezirk Oberförsterei Kudippen.
- 19.01.1889: Der Königliche Oberförster Schraubstetter wird erneut Amtsvorsteher von Kudippen für 6 Jahre.
- 25.02.1889: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Posorten (0,7560 ha) in Piestkeim im Amtsbezirk Braunswalde.
- 14.07.1899: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Kudippen (62,5490 ha) in den Gutsbezirk Posorten.
- 22.02.1895: Der Königliche Forstmeister Schraubstetter wird erneut Amtsvorsteher von Kudippen für 6 Jahre.
- 18.10.1897: Der Königliche Oberförster Hartog wird Amtsvorsteher von Kudippen für 6 Jahre.
- 24.03.1902: Der Königliche Oberförster Mogk wird Amtsvorsteher von Kudippen für 6 Jahre.
- 08.07.1905: Bildung des Gutsbezirks Buchwalde, Forst aus Teilen des Gutsbezirks Kudippen (Schutzbezirke Buchwalde, Damerau und Steinberg mit insgesamt 1029,5090 ha).
- 09.12.1907: Eingliederung von Teilen der Landgemeinden Groß Gemmern (früher Spiza'sche Besitzung mit 77,8275 ha) und Schaustern (2,9540 ha) und des Gutsbezirks Klein Gemmern (44,7713 ha) aus dem Amtsbezirk Kockendorf in den Gutsbezirk Kudippen.
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Kudippen umfasst die Landgemeinden Gronitten und Schillings sowie Teile (Forsthäuser Althof, Kudippen, Schillings und Schöneberg) des Gutsbezirks Kudippen.
- 24.02.1908: Der Königliche Oberförster Mogk wird Amtsvorsteher von Kudippen für 6 Jahre.
- 19.07.1908: Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Pulfnick (insgesamt 424,7130 ha der Gemarkung Eysing-See nebst Wohnhaus und Scheune) aus dem Amtsbezirk Locken, Kreis Osterode, in den Gutsbezirk Kudippen.
- 15.05.1914: Dem neu ernannten Fleischbeschauer Josef Bauer aus Schönbrück ist vom 20 d. Mts. ab die Fleischbeschau im Beschaubezirke Schönbrück (umfassend die Amtsbezirke Schönbrück und Kudippen) übertragen worden.
- 23.11.1919: Forstmeister Mogk ist Amtsvorsteher von Kudippen.
- 1927: Oberförster von Hardenberg ist Amtsvorsteher von Kudippen.
- 01.12.1928: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Kudippen (Schutzbezirk Gemmern) in die Landgemeinde Groß Gemmern im Amtsbezirk Kockendorf sowie Eingliederung von Teilen des Restes des Gutsbezirks Kudippen (ohne Schutzbezirk Gemmern) in die Landgemeinde Schillings.
- 22.07.1930: Oberförster Krieger aus Schillings (Ortsteil Oberförsterei Kudippen) ist Amtsvorsteher von Kudippen.
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk umfasst die Gemeinden Deuthen, Gronitten und Schillings.
- 1936: Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Deuthen (Gelände zwischen dem Kort- und Okullsee) aus dem Amtsbezirk Kudippen in die Stadt und den Stadtkreis Allenstein.
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk umfasst die Gemeinden Deuthen, Gronitten und Schillings.
Weblinks
Fußnoten
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