Kißlegg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. September 2019, 09:41 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Ravensburg > Kißlegg
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Kißlegg gehörte zum Oberamt Wangen. 1934 wurde das Oberamt in Landkreis Wangen umbenannt. 1934 und dann im Zuge der Gemeindereform 1973 wurden einige umliegende bis dahin selbständige Gemeinden zu Kißlegg eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde gehör(t)en keine weiteren Teilorte und Wohnplätze.
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 beziehungsweise schon 1934 mit den Wohnplätzen zu Kißlegg eingemeindet:
- Emmelhofen bis 1934 selbständige Gemeinde
- Immenried bis 1972 selbständige Gemeinde
- Sommersried bis 1934 selbständige Gemeinde
- Waltershofen bis 1972 selbständige Gemeinde
- Wiggenreute bis 1934 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren nach Wangen im Allgäu eingepfarrt.
Katholische Kirchen
In Kißlegg besteht eine katholische Pfarrei mit den folgenden Orten als Filialen:
- von Emmelhofen waren eingepfarrt:
- Blöden
- Bremberg
- Emmelhofen
- Freiholz
- Haslach
- Hunau
- Menzlings
- Reipertshofen
- Rötsee
- Schneller
- Weitershofen
- von Sommersried waren eingepfarrt:
- Ach
- Au
- Bachmühle
- Bärenweiler
- Burg
- Feld
- Finken
- Frohnmühle
- Johlers
- Kochs
- Krumbach
- Langenacker
- Lantersee
- Liebenried
- Löhle
- Oberriedgarten
- Pfaffenweiler
- Reute
- Sammisweiler
- Sankt Anna
- Schönenberg
- Schurtannen
- Unterhaid
- Unterhorgen
- Unterriebgarten
- Waffenried
- Wallmusried
- Weilers
- Zaisenhofen
- von Wiggenreute waren eingepfarrt:
- Hinterhub
- Höllenbach
- Matzenweiler
- Mündelshof
- Rempertshofen
- Stolzensee
- Vorderhub
- Wiggenreute
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Eintrag Kißlegg in Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, Seite 114.
Katholische Kirchengemeinde Kißlegg
- Taufbücher ab 1619
- Ehebücher ab 1620
- Totenbücher ab 1721
- Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg
Siehe Eintrag 80522 im FamilySearch-Katalog
Adressbücher
- Einträge aus Kißlegg in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Kißlegg in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Kißlegg in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Kißlegg in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Historische Bibliografie
- Dorn, Ludwig: Die Wallfahrt Maria Thann im 15. und 16. Jahrhundert (Maria Thann, St. Gallen, Wangen, Leutkirch, Aichstetten, Ausnang, Mywiler, Kißlegg, Frauenzell, Wellbrechts, Wohmbrechts, Lindenberg), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 5. Jahrgang 1971; Augsburg 1971, S. 111-121
- Layer, Adolf: Franz Kleinhans (1699-1776), ein Baumeister des ehemaligen Hochstifts Augsburg (Hochstift Augsburg, Unterpinswang, Füssen, Buchloe, Göggingen, Augsburg, Wellenburg, Leitershofen, Maria Hilf, Pfaffenhausen, Wolfegg, Kißlegg, Dillingen an der Donau, Untermeitingen, Schwabmünchen, Westendorf, Fristingen, Wittislingen, Pfronten, Oberostendorf, Nesselwang, Bobingen, Großaitingen, Lermoos, Donaualtheim, Maria Medingen, Unterostendorf, Burgberg, Bertoldshofen, Kloster St. Stephan Augsburg, Marktoberdorf, Sonthofen, Leuterschach, Achsheim, Wollbach, Blonhofen, Harthausen, Holzheim, Aufkirch, Steinheim, Weißensee, Denklingen, Thannenberg, Erbach), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 5. Jahrgang 1971; Augsburg 1971, S. 197-214
Weitere Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
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<gov>KISEGGJN47WS</gov>
Ortsteil
<gov>object_263623</gov>
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