Kreis Krefeld: Unterschied zwischen den Versionen

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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Evangelische Kirchen ===
Für alle Gemeinden war die [[Evangelische Kirche im Rheinland]] zuständig.
Für alle Gemeinden war die [[Evangelische Kirche im Rheinland]] zuständig. 1817 war die erste lutherische und reformierte Kreissynode des Regierungsbezirks Düsseldorf zuständig, 1830 die Synode Gladbach.  


Eine lutherische Gemeinden gab es 1817 nur in Krefeld, reformierte Gemeinden gab es 1817 in Krefeld, Friemersheim und Süchteln.
Eine lutherische Gemeinden gab es 1817 nur in [[Krefeld]], reformierte Gemeinden gab es 1817 in [[Krefeld]], [[Friemersheim]] und [[Süchteln]].


=== Katholische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===

Version vom 22. Mai 2019, 15:13 Uhr

Hierarchie: Regional > Preußen > 1816 bis 1822: Provinz Jülich-Kleve-Berg > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Krefeld


Einleitung

Der Kreis Krefeld wurde im Jahr 1816 aus den früheren Kantonen Crefeld und Uerdingen gebildet. Er wurde im Jahre 1929 durch den Kreis Kempen-Krefeld ersetzt.

Politische Einteilung

Bürgermeistereien im Kreis Krefeld 1836

Der Kreis war 1816 in folgende Bürgermeistereien (vormals Mairien) eingeteilt:

Veränderungen

  • 1818 kam Süchteln zum Kreis Kempen
  • 1819 kam Neersen zum Kreis Gladbach, im Tausch gegen Kleinkempen
  • 1840 wurde die Bürgermeisterei Kleinkempen in Bürgermeisterei Anrath umbenannt
  • 1842 kamen die Bürgermeisteren Langst und Strümp zur Bürgermeisterei Lank
  • 1857 kam die Bürgermeisterei Friemersheim zum Kreis Moers
  • 1872 wurde für die Stadt Krefeld der Stadtkreis Krefeld eingerichtet, der Rest hieß nun Landkreis Krefeld
  • 1901 wurde Linn in die Stadt Krefeld eingemeindet
  • 1907 wurden Bockum, Linn und Oppum zur Stadt Krefeld eingemeindet, Traar wird eigenständige Bürgermeisterei
  • 1927 kam Hohenbudberg aus dem Kreis Moers zur Stadt Uerdingen
  • 1929 werden Fischeln, Gellep-Stratum, Traar, Benrad, Hagschinkel und Uerdingen zur Stadt Krefeld eingemeindet. Der Rest bildet mit dem ehemaligen Kreis Kempen den Kreis Kempen-Krefeld.




Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Für alle Gemeinden war die Evangelische Kirche im Rheinland zuständig. 1817 war die erste lutherische und reformierte Kreissynode des Regierungsbezirks Düsseldorf zuständig, 1830 die Synode Gladbach.

Eine lutherische Gemeinden gab es 1817 nur in Krefeld, reformierte Gemeinden gab es 1817 in Krefeld, Friemersheim und Süchteln.

Katholische Kirchen

Für alle Gemeinden war das Erzbistum Köln zuständig.

Katholische Pfarren gab es 1817 in Bockum, Krefeld, Fischeln, Hohenbudberg, Lank, Linn, Neersen, Osterath, Süchteln, Uerdingen und Willich.


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