Bockum (Krefeld)

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Disambiguation notice Bockum ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bockum.

Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Krefeld > Bockum (Krefeld)


Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Bis 1801 gehörten alle Gemeinden zum Erzbistum Köln. Dann kamen sie zum Bistum Aachen, wo sie bis 1821 verblieben. Nach der Auflösung des Bistums Aachen 1821 fielen die Gemeinden wieder zum Erzbistum Köln. 1930 kamen die Gemeinden zum neugegründeten Bistum Aachen. Die meisten Gemeinden der Gemeinde Bockum gehören jetzt zur Gemeinschaft der Gemeinden Krefeld-Nord. Die älteste Pfarre in Bockum ist St. Gertrud.

Geschichte

Sicher ist, dass im Jahre 1205 der Kölner Erzbischof Bruno in „Buchholz sancte Gertrudis“ ein Lager aufschlug und somit der Ort zum ersten Mal erwähnt wird. 1273 ist von den Honschaften Bockum und Oppum die Rede. Bockum wird 1794 von den Franzosen erobert und 1804 in die französische Republik eingegliedert. Auf dem Wiener Kongress fällt der Ort 1815 an Preußen. Im Jahre 1837 wird die Bürgermeisterei Bockum mit den Gemeinden Bockum, Verberg, Oppum und Rath-Vennikel (später Traar) gebildet. Jede Gemeinde besaß einen Gemeindevorsteher. Das Siegel Bockums war ein fliegender Adler. Von 1857 bis 1859 wurde die heutige St. Gertrudis Kirche erbaut. In den Jahren 1898 und 1899 erhielt sie einen neuen etwa 70 m hohen Turm. Zwischen 1902 und 1904 wurde das Bockumer Rathaus errichtet. Am 12. Dezember 1906 wurde es beschlossen und am 15. Oktober 1907 wurde Bockum in die Stadt Krefeld eingemeindet. Seit dem 23. August 1946 gehört Bockum zum Bundesland Nordrhein-Westfalen, welches seit dem 23. Mai 1949 Bestandteil der Bundesrepublik Deutschland ist.

Genealogische Gesellschaften

Zuständige WGfF-Bezirksgruppe für Krefeld: Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde - Bezirksgruppe Krefeld

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Zivilstandsregister

Die Zivilstandsregister von Bockum, mit der Vorgängerstandesämtern Rath, Vennikel und Verberg liegen als Original im Stadtarchiv. Später wurde das Standeamt Linn und Oppum aufgeteilt, des Bezirk Oppum kam zu Bockum und Linn wurde eigenständiges Standesamt ohne Oppum. Die Zweitschriften liegen im Personenstandsarchiv Brühl. Entsprechend den gesetzlichen Vorschriften liegen die neueren Bücher im Standesamt Krefeld, welches heute (2009) den einzige Standesamtsbezirk für die gesamte Stadt Krefeld mit allen eingemeindeten Orten abdeckt.
Gemeinde Vennikel: GHS VII (1798/1799)
Gemeinde Rath: GHS VII (1798/1799)
Gemeinde Verberg GHS VII (1798/1799)
Gemeinde Linn und Oppum VII, VII (1798/1799 und 1799/1800)
Gemeinde Bockum GHS VII, VIII (1798/1799 und 1799/1800)

Mairie Bockum IX (1800/1801) - 1875
Vor den Fristen von: 110 Jahren für Geburten, 80 Jahre für Ehen und 30 Jahre für Todesfälle liegen die Akten im Standesamt, vor den Fristen im Stadtarchiv.

Personenstandsregister

  • Personenstandsregister Sterbefälle Bockum, 1876 - 1907, Digitalisate
  • Personenstandsregister Sterbefälle Krefeld-Bockum, 1908 - 1932, Digitalisate
  • Personenstandsregister Sterbefälle Krefeld-Uerdingen (Bockum), 1933 - 1938, Digitalisate

Bachtnummern in IGI

  • Bockum, St. Gertrud rk, Taufen 1649-1798, Batch-Nr. C95055-1
  • Bockum, zivil, Hochzeiten 1837-1857, Batch-Nr. M95057-8
  • Bockum, zivil, Geburten 1847-1856, Batch-Nr. C95057-4
  • Bockum, zivil, Geburten 1857-1865, Batch-Nr. C95057-5


Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Durch die Eingemeindung zur Stadt Krefeld liegen die Bestände von Bockum im Stadtarchiv Krefeld. Dort ist es der Bestand 6.

Bibliotheken

Mediothek Krefeld

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

www.krefeld.de

Genealogische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BOCKUMJO31HI</gov>