Pagrienen: Unterschied zwischen den Versionen
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::[[image:Pagrienen 1.jpg|thumb| | ::[[image:Pagrienen 1.jpg|thumb|355px|Eiche in Pagrienen<br>Naturdenkmal<br>Alter etwa 300 Jahre<br>Stamm Umpfang 4,7 m, Höhe 24 m (2017)]] | ||
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Version vom 14. Februar 2018, 19:37 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Pagrienen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Pagrienen
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Einleitung
Pagrienen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Namensbedeutung
Der Name weist auf unfruchtbares Gelände.
- prußisch "pa, po" = an bei, in der Nähe
+ preußisch-litauisch "gryniai" = ödes unfruchtbares Gelände
Allgemeine Information
- Kühnast führt 1863 auf: "Chatoul Naused I, II, III mit Pagrienen", 1919 Landgemeinde[5]
Politische Einteilung
1785 gehörte Pagrienen zum Amt Heydekrug[7]
17. Juli 1893 wurde Mulkischken mit Pagrienen vereinigt.[8]
1940 wurde Kallwellischken aufgeteilt zwischen Heydekrug und Pagrienen.
1940 ist Pagrienen Gemeinde und Dorf.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Pagrienen gehörte 1912 zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Pagrienen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Friedhöfe
Pagrienen besaß zwei Friedhöfe. Beide sind nur in Resten erhalten und nur einer besitzt eine lesbare Inschrift.
Pagrienen 1
Der dichte Flieder und ein altes Grab erinnern an den einstigen Friedhof in einem Wohngebiet.
Pagrienen 2
Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2012
Standesamt
Pagrienen gehörte 1907 zum Standesamt Gaidellen.
Bewohner
- Bewohner in Pagrienen
- 1832/33: Consignation der Personal Dezem an die Werdensche Kirchenkasse, Pagrienen Seite 14 und 15 [1]
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PAGNENKL01RL</gov>
Quellen
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
- ↑ Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920