Schönaich (Württemberg): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Februar 2016, 15:42 Uhr
Schönaich ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schönaich. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Böblingen > Schönaich
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Schönaich gehörte zum Oberamt Böblingen. Bei der Kreisreform 1938 kam die Gemeinde zum Landkreis Böblingen. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Schönaich bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Schönaich gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
- Elsenhalde (1969 aufgehoben)
- Happach
- Kirchklinge (1969 aufgehoben)
- Pfefferburg
- Rauhmühle (1969 aufgehoben)
- Roter Berg
- Speidelmühle
- Sulzbach
- Weihdorf (Wüstung)
- Wolfenmühle
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Schönaich besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren nach Dätzingen eingepfarrt.
Geschichte
Schönaich wurde erstmals 1275 als Schoen(en)aich urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte den Pfalzgrafen von Tübingen und wurde 1286 an Kloster Bebenhausen veräußert. Im 14. Jh. war Schönaich im Besitz der Herzöge von Urslingen, die den Ort 1363 an Württemberg verkauften. Seitdem war Böblingen zuständiger Verwaltungssitz.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen
Evangelische Kirchengemeinde Schönaich
- Taufbücher ab 1725
- Ehebücher ab 1725
- Totenbücher ab 1725
- Seelenregister 1690/1723, 1790, 1797
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Adressbücher
- Einträge aus Schönaich in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Schönaich in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Schönaich in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- KB-Bearbeitung, ev ab 1725; Bearbeiter Günter Helmut Todt
- Hess, Karl: Das Testamentbuch Schönaich 1559-1631. In: Aus Schönbuch und Gäu. 1984. S. 39-40; 44-46; 1985. S. 23-24; 38-39; 47-48
- Glöckler, Hugo: Die Auswanderer der Gemeinde Schönaich. Zugleich ein Beitrag zum Schwäbischen Weltwanderbuch. (=Beiträge zur Heimatkunde von Schönaich. 6) Böblingen 1937: Schlecht. 28 S.
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- 700 Jahre Schönaich / Schönaich. - Schönaich: Gemeinde, [1975]
- Heimberger, Fritz: Schönaich : Geschichte einer Wachstumsgemeinde im Kreis Böblingen. - Walter Verl., Ludwigsburg, 1970
- Jehle, Walter: Schönaicher Ortsgeschichte. - Selbstverl., 2004. ISBN 3-00-012704-6
- "Praemißen-Buch zu dem Güter-Buch von 1860" der Gemeinde Schönaich / Roller, Lukas. - Schönaich, [circa 1996]
- Gemeinde Schönaich, Archiv: Inventarverzeichnis / Schönaich. - Mschr. vervielf. - [Schönaich], [ca. 1963]
- [Mitteilungen des] Verein für Heimatgeschichte Schönaich e.V.; ZDB-Nr.: 1456722-2 (Beilage zum Schönaicher Mitteilungsblatt)
- Online-Ortsfamilienbuch Schönaich / Dr. Max Frank (†)
Verwendete Literatur
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
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