Woydehnen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. August 2015, 16:44 Uhr
W o y d e h n e n Bauerndorf bei Tilsit |
- Hierarchie
- Regional > Russland > Woydehnen
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Kreis Tilsit-Ragnit > Woydehnen
- Regional > Russland > Woydehnen
- Hierarchie
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Einleitung
Woydehnen liegt am Flüsschen Tilszele (auch Tilsze, Tilse, russisch: Tylscha), fünf Kilometer südwestlich der Stadt Ragnit. Durch den Ort verläuft eine Nebenstraße (27K-097), die Tilsit mit Jurgaitschen (1938 bis 1946 Königskirch, russisch Kanasch) verbindet. Eine Bahnanbindung besteht nicht
Name
- bis 1938 Woydehnen
- 1938 bis 1946 Wodehnen
- russisch Wetrowo / Ветрово
- litauisch Vaidėnai
Allgemeine Informationen
Amtsbezirk Woydehnen / Wodehnen (1874–1945)
Zwischen 1874 und 1945 bildete Woydehnen einen Amtsbezirk, der bis 1922 zum Kreis Ragnit, danach zum
Landkreis Tilsit-Ragnit in Ostpreußen gehörte. Anfangs waren ihm fünf, am Ende noch vier Orte zugeordnet.
Name Änderungsname
1938 bis 1946Russischer Name Bemerkungen Kurschen Rakitino 1928 nach Jonienen eingegliedert Petratschen Petersfelde (Ostpr.) Pröwoiszen
1936-38: PröwoischenPröschen Schuppinnen, Schuppenau Scharowo, jetzt: Wetrowo Woydehnen Wodehnen Wetrowo
Wetrowo/Schuppinnen (Schuppenau)
Das einstige Schuppinnen bestand vor 1945 aus mehreren großen und kleinen Höfen. 1874 wurde das Dorf in den Amtsbezirk Woydehnen (ab 1939 „Amtsbezirk Wodehnen“) eingegliedert, zu dem es bis 1945 innerhalb des Kreises Ragnit (ab 1922: „Landkreis Tilsit-Ragnit“) im Regierungsbezirk Gumbinnen gehörte.
In Schuppinnen lebten im Jahre 1910 141 Menschen, 1933 waren es 147 und 1939 131.
Am 3. Juni 1938 erhielt der Ort den veränderten Namen „Schuppenau“ und wurde 1945 der Sowjetunion zugeordnet.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Woydehnen war mit seiner fast ausnahmslos evangelischen Bevölkerung bis 1945 in das Kirchspiel der Kirche Ragnit eingepfarrt.
Geschichte
Heutige Situation
Verschiedenes
Bewohner um 1736
Karte
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WODNENKO05XA</gov>