Heidenheim an der Brenz: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Historische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
* Weimert, Helmut: Heidenheimer Chronik 1600-1617 nach den Quellen des Stadtarchivs, Heidenheim 2010 - Auswertungen der Stadtrechnungen, Heiligenpflegrechnungen und Gerichtsprotokolle auch für die Genealogie
* Weimert, Helmut: Heidenheimer Chronik 1600-1617 nach den Quellen des Stadtarchivs, Heidenheim 2010 - Auswertungen der Stadtrechnungen, Heiligenpflegrechnungen und Gerichtsprotokolle auch für die Genealogie
* Weimert, Helmut: Heidenheimer Chronik 1688 bis 1714 nach den Quellen des Stadtarchivs, Heidenheim 2014





Version vom 30. März 2015, 14:16 Uhr

Disambiguation notice Heidenheim ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Heidenheim.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Heidenheim > Heidenheim an der Brenz

Einleitung

Allgemeine Information

Die Stadt Heidenheim an der Brenz war zunächst eine Exklave des Herzogtums Württemberg und wurde 1807 Sitz des gleichnamigen Oberamts. Bei der Kreisreform 1938 wurde daraus der Landkreis Heidenheim gebildet. Bei der Gemeindereform 1973 änderte sich an dieser Einteilung kaum etwas. Zu diesem Zeitpunkt wurden eine Reihe umliegender bis dahin selbständiger Gemeinden zu Heidenheim an der Brenz eingemeindet.

Nachbargemeinden sind Neresheim, Nattheim, Syrgenstein, Giengen an der Brenz, Herbrechtingen, Steinheim am Albuch, Königsbronn und Aalen.

Politische Einteilung

Zur Stadt Heidenheim an der Brenz gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :

  • Bronnenmühle
  • Mechanische Spinnerei
  • Neuhof
  • Hellenstein
  • Scheckenbleiche
  • Talhof

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den zugehörigen Teilorten zu Heidenheim an der Brenz eingemeindet :

  • Großkuchen bis 1974 selbständige Gemeinde; gehörte bis 1938 zum Oberamt Neresheim
    • Hagenbucherhof abgegangen[1]
    • Hubatsweiler (Hubertsweiler) abgegangen[1]
    • Kleinkuchen
    • Nietheim
    • Rotensohl
  • Mergelstetten bis 1937 selbständige Gemeinde
    • Wangenmühle
  • Oggenhausen bis 1971 selbständige Gemeinde
    • Erzhäusle 1826 erbaut
  • Schnaitheim bis 1910 selbständige Gemeinde


Heidenheim an der Brenz ist Sitz der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft Heidenheim an der Brenz mit den Mitgliedsgemeinden

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Zur evangelischen Kirchengemeinde Heidenheim an der Brenz gehör(t)en folgende Filialen :

  • Bronnenmühle
  • Mechanische Spinnerei
  • Neuhof
  • Hellenstein
  • Scheckenbleiche
  • Talhof

Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Teilorte :

  • Großkuchen mit den Teilorten zu Nattheim eingepfarrt
  • Mergelstetten bis 1700 mit dem Wohnplatz Filial von Bolheim, dann eigene Pfarrei
  • Oggenhausen bis 1834 mit dem Wohnplatz Filial von Nattheim, dann eigene Pfarrei
  • Schnaitheim eigene Pfarrei mit der Filiale :
    • Aufhausen

Katholische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Stadt :

  • Großkuchen eigene Pfarrei mit den Filialen :
    • Hagenbucherhof zu Ebnat (Aalen) eingepfarrt
    • Kleinkuchen
    • Nietheim
    • Rotensohl
  • Heidenheim bis 1886 mit den Wohnplätzen zu Burgberg eingepfarrt, dann eigene Pfarrei
  • Mergelstetten bis 1886 mit dem Wohnplatz zu Burgberg, dann zu Heidenheim eingepfarrt
  • Oggenhausen bis 1886 mit dem Wohnplatz zu Burgberg, dann zu Heidenheim eingepfarrt
  • Schnaitheim bis 1886 mit dem Teilort zu Burgberg, dann zu Heidenheim eingepfarrt

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

  • Evangelische Kirchengemeinde Heidenheim an der Brenz
    • Taufbücher ab 1558
    • Ehebücher ab 1564
    • Totenbücher ab 1609
  • Evangelische Kirchengemeinde Mergelstetten
    • Taufbücher ab 1558
    • Ehebücher ab 1559
    • Totenbücher ab 1582
  • Evangelische Kirchengemeinde Oggenhausen
    • Taufbücher ab 1758
    • Ehebücher ab 1842
    • Totenbücher ab 1808
    • Einträge im 17 Jahrhundert siehe auch Zöschingen
  • Evangelische Kirchengemeinde Schnaitheim
    • Taufbücher ab 1558
    • Ehebücher ab 1564
    • Totenbücher ab 1580

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de

  • Katholische Kirchengemeinde Großkuchen
    • Taufbücher ab 1662
    • Ehebücher ab 1662
    • Totenbücher ab 1662
  • Katholische Kirchengemeinde Heidenheim an der Brenz
    • Taufbücher ab 1875
    • Ehebücher ab 1875
    • Totenbücher ab 1875

Adressbücher

Quelleneditionen

  • KB-Verkartung:1558-1808 , ev; Bearbeiter:Dieter Weyhreter;
    Auskunft: derselbe, 89518 Heidenheim, Wilhelmstraße 38

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Wulz, Hans: Heidenheimer Familiennamen vor dem Jahr 1500. 1.2. in: Heidenheim, Heidenheimer Land. 43 (1980); 46 (1980)
  • Baudisch, Markus: Die Vögte, Oberamtleute und Landräte in Heidenheim seit 1448. in: Heimat- und Altertumsverein <Heidenheim> : Jahrbuch. - 3. 1989/90. - S. 54-76
  • Wulz, Hans: Älteste Heidenheimer Familiennamen 1300 bis 1600. in: Heimat- und Altertumsverein <Heidenheim>: Jahrbuch. - 1. 1985/86. - S. 106-147; "Weitere älteste Familiennamen..." - ebd. - 2.1987/88. - S. 183-186
  • Weimert, Helmut: Heidenheimer Häuserbuch, Bd. 1-3, Veröffentlichung des Stadtarchivs Heidenheim a.d. Brenz, Heidenheim 1996-2006
  • Wulz, Hans: [Der Stadt treue Diener.] Ämterbesetzung in Heidenheim zwischen 1550 und 1600. in: Alt-Württemberg (Neue Württembergische Zeitung). 11 (1965) Nr. 6.7
  • Weimert, Helmut: Die Gebäude im Nahbereich des Heidenheimer Bürgerturms: Eigentümer und Nutzungen nach schriftlichen Quellen. in: Heimat- und Altertumsverein <Heidenheim>: Jahrbuch. - 4. 1991/92. - S. 156-169
  • Kreder, Martin: Heidenheimer Wasenmeister und Scharfrichter, in: Jahrbuch Heimat- und Altertumsverein Heidenheim an der Brenz e. V., S. 231-260

Historische Bibliografie

  • Weimert, Helmut: Heidenheimer Chronik 1600-1617 nach den Quellen des Stadtarchivs, Heidenheim 2010 - Auswertungen der Stadtrechnungen, Heiligenpflegrechnungen und Gerichtsprotokolle auch für die Genealogie
  • Weimert, Helmut: Heidenheimer Chronik 1688 bis 1714 nach den Quellen des Stadtarchivs, Heidenheim 2014


  • Zdansky, Peter A.: Georg Elser in das Bewusstsein gerückt. Heidenheimer Gruppe engagiert sich seit gut 20 Jahren für den Hitler-Attentäter (Königsbronn); in: ostalb/einhorn, Vierteljahreshefte für Heimat und Kultur im Ostalbkreis; Heft 143 2009, S. 211-213


  • Bitte Vorlage WüOAB nutzen.-321

Archäologische Bibliografie

  • Hildebrand, Bernhard: Das Rätsel des rätischen Aquileja (Heidenheim an der Brenz, Aalen); in: Aquileja, Illustrierte Zeitschrift zur Pflege des Heimatgedankens im Gebiet der Ostalb; Heft 1 1960, S. 4-8

Verschiedenes

Karten

BayernAtlas BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer

Auswanderungen

Oggenhausener Auswanderer nach Amerika

Anmerkungen

Verwendete Quellen:

Pauly: Beschreibung des Oberamts Heidenheim, Stuttgart, 1844, Cotta´sche Buchhandlung

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0076_5

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HEIEIMJN58BQ</gov>

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