Senkitten: Unterschied zwischen den Versionen

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{{:Bischofstein/Gmina Bisztynek}}
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* Das Gut gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Klackendorf.
* Das Gut gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Klackendorf.
=== Verwaltung ===
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===== Einwohnerzahlen =====
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Version vom 6. März 2015, 09:06 Uhr



Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Gerthen > Senkitten

Gut SenkittenAbbau NeumannAbbau SiegmundGerthenStrauchmühlBirkenauLandauKlackendorfWollbergAbbau HoffmannBischofsteinMathes BergGut Klackendorf
Senkitten (mitte links) auf der auf dem MTB 1991 Bischofstein (1944) Durch anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Senkitten ist ein Gut in der Landgemeinde Gerthen im Landkreis Rößel. [1]
Seit 1945 gehört der Ortsteil zu Polen, der polnische Name ist Sekity.
Sekity ist kein eigenständiger Ort mehr, er ist Ortsteildes Dorf Kokoszewo (deutsch: Gerthen).

Politische Einteilung

Ab 1945

Verwaltung

Standesamt Klackendorf

Einwohnerzahlen

1820 [4] 1885 [5] 1905 [6] 1910 [7] 1933 [8] 1939 [8]
15 36 49 68


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

  • Senkitten gehörte durch das Einpfarrungs-Dekret vom 8.9.1831 zum Kirchspiel Bischofstein.
  • 8.9.1831, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1831, No.16, Verordnung No.67
Einpfarrungs-Urkunde für das evangelische Kirchspiel Bischofstein 865/3
Da nach den Vorschriften des allgemeinen Landrechts Th.2 Tit.11 §293 alle Einwohner eines Staats eine Kirche ihrer Religonspartei wählen müssen müssen,
zu welcher sie bestimmt gehören wollen, und da die evangelischen Glaubensgenossen in und bei Bischofstein sich zu einer evangelischen Gemeine verbunden
haben, so wird von der unterzeichneten Regierung darüber Folgendes festgesetzt:
§1. Zur evangelischen Pfarrkirche in Bischofstein sind eingepfarrt:
  1. die Stadt Bischofstein, deren Vorstädte und Waldhäuser;
  2. die königlichen Ortschaften: Glockstein, Grünhof, Heinrichsdorf, Plausen, Rosenschön, Santoppen, Schellen, Schöneberg, Sturmhübel, Johannisruhe,
    Damerau, Fürstenau, Lautern, Prossitten, Porwangen, Wangst, Begnitten, Gerthen, Linglack, Wuslack, Schulen, Tegsten, Wienken, Polpen und Trautenau;
  3. die adlichen Güter und Ortschaften: Klackendorf, Strauchmühl, Senkitten, Landau, Voigtsdorf und Mengen;
  4. die in den Grenzen der genannten Ortschaften liegenden Waldhäuser, und die darin befindlichen Evangelischen, so weit sie nicht erimiert sind.
§2. Sollten innerhalb der Grenzen der vorgenannten Ortschaften späterhin Abbaue oder neue Ansiedlungen erfolgen, so gehören die evangelischen Bewohner
derselben ebenfalls zur evangelischen Kirche zu Bischofstein, ohne daß es einer nachträglichen Einpfarrung bedarf.
§3. .....
Die gesamte Verordnung kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnote [9]

Evangelisches Kirchspiel Bischofstein

Schulorte
  • Schulorte im Kirchspiel um 1890: In Bischofstein war eine zweiklassige Schule. [10]

Katholisches Kirchspiel Bischofstein

  • Senkitten gehörte zum Kirchspiel Bischofstein, St. Matthias (rk).
  • Zum katholischen Kirchspiel Bischofstein gehörten folgende Orte : Bischofstein, und ....
  • Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: katholische Kirchbuchbestände Bischofstein
  • Die Kirchenbücher von Bischofstein sind zum Teil verloren gegangen. Karl. M. Brauer hat die Kirchenbücher benachbarter Pfarreien in
    seinem Buch „Bewohner des Kirchspiels von Bischofstein im Ermland zwischen 1300 und 1900“ ausgewertet, dort sind Namen von
    Personen des Kirchspiels finden. Die Informationen sind im Gedbas zu finden. Man kann Teile des Buches in Google Books finden,
    siehe Link Digitalisat der Google Buchsuche (bMfY7xnyh1QC).

Geschichte

  • 1333-1342: Der ermländische Bischofsvogt Heinrich von Luter verleiht dem Johannes von Rogasen 10 Hufen in Senkitten (Kreis Rößel) zu kulmischem Recht. [11]
  • 1785: Senkitten war ein Gratialgut mit 1 Feuerstelle zur Heilsbergischen Schloßkapelle gehörig. Es gehörte zum Domainen-Amtsbezirk Heilsberg.
    Senkitten war in Kiwitten eingepfarrt. [12]
  • 1820: Senkitten war ein adlig Gut mit 2 Feuerstellen und 15 Seelen. [4]
  • 1879: Senkitten ist ein adlig Gut mit 159 ha. [13]
  • 9.7.1884: Der Gutsbezirk Senkitten wurde in den Amtsbezirk Klackendorf im Landkreis Rößel eingegliedert. [14]
  • 30.9.1928: Der Gutsbezirks Senkitten wird in die Landgemeinde Gerthen eingemeindet.[14]
  • 1.4.1935: Die Landgemeinden Gerthen wurde in Gemeinde umbenannt.[14]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Senkitten

Karten

  • Meßtischblatt 1991 Bischofstein [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Hier findet man eine Liste der Landwirte von Senkitten aus dem Jahr 1930 [2]

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SENTENKO04KB</gov>

Fußnoten

  1. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.132-134
  2. 2,0 2,1 http://bip.warmia.mazury.pl/bisztynek_gmina_miejsko_-_wiejska/20/10/STATUT_GMINY_i_MIASTA_BISZTYNEK/
  3. http://bazy.hoga.pl/kody.asp
  4. 4,0 4,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.159.44
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  6. 6,0 6,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  7. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  8. 8,0 8,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  9. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1831, Nr.16, Verordnung Nr.67, S.105 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  10. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.123-124
  11. Preußische Urkundenbuch,Regesten und Texte zur Geschichte Preußens und des Deutschen Ordens,Ältere Abteilung (1140-1381)
  12. Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.44 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  13. Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche, I. Das Königreich Preussen, III. Lieferung. Die Provinz Ostpreussen,1879
  14. 14,0 14,1 14,2 http://www.territorial.de/ostp/roessel/klackend.htm


Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
Ottern | Paudling | Pissau (Waldensee) | Plausen | Plößen | Polkeim | Porwangen | Prossitten | Raschung | Ridbach | Robawen (Robaben) | Rochlack | Rosenschön | Rothfließ | Samlack |
Santoppen | Sauerbaum | Scharnigk | Schellen | Schönborn | Schöndorf (Zabrodzin) | Schöneberg | Soweiden | Stanislewo (Sternsee) | Striewo (Stockhausen) | Sturmhübel | Teistimmen |
Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben


Orte im Amtsbezirk Klackendorf ( Landkreis Rößel ) Stand 1931

Orte:
Birkenau | Damerau | Gerthen | Gut Klackendorf | Klackendorf | Senkitten | Strauchmühl


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg