Plönhöfen: Unterschied zwischen den Versionen

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Plönhöfen (auch Plenowo <ref name="TOPO1820">Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.121</ref> oder Plönhöwen <ref Name="GOL">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.146</ref> oder Plenowen<ref Name ="GOL"/>) war ein Dorf in der Gemeinde [[Loßainen]] im [[Landkreis Rößel]].<br>Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Plenowo.
Plönhöfen (auch Plenowo <ref name="TOPO1820">Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.121</ref> oder Plönhöwen <ref Name="GOL">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.146</ref> oder Plenowen<ref Name ="GOL"/>) war ein Dorf in der Gemeinde [[Loßainen]] im [[Landkreis Rößel]].<br>Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Plenowo.


== Politische Einteilung ==
= Politische Einteilung =
== ab 1945 ==
*{{#var:Ortsname-PL}} gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwo]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Die Sołectwo {{#var:Ortsname-PL}} gehört seit 1973 zur Stadt- und Landgemeinde [[Rößel (Landkreis Rößel)|Rößel]] (polnisch: gmina miejsko-wiejska  Reszel) im Landkreis Rastenburg<br>(polnisch: Powiat kętrzyński) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). {{#var:Ortsname-PL}} hat 26 Einwohner. <ref name="RES"/> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=459&pytanie=Wola</ref>
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* Das Dorf gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Loßainen.
* Das Dorf gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Loßainen.
{{:Loßainen/Standesamt}}
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Version vom 19. Oktober 2014, 20:28 Uhr



Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Loßainen > Plönhöfen

BischoffsteinGartenBegnitenProssittenKlakendorffLandauFürstenauPorrwangenWangstenPissauLauternGörgendorffTeistimmenKekittenScharnigkSauerbaumKrausenKlein Cöllen (Bergenthal)BansenOtternDirwangenLossainenPlenowoWiddrinnenLegienenKatmedienHeiligelindeSamlakCabinenGross CöllenVoigtsdorffSoweidenKomienenGlocksteinHeinrichsdorfDamerauKlawsdorfSturmhübelPlausenLinglackRamtenSantoppenRheinmühlWuslackSchönwaldeTrautenauThegstenPlößenWorplackBischdorf (Sątopy-Samulewo)
Plönhöfen (rects unten) auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Plönhöfen (auch Plenowo [1] oder Plönhöwen [2] oder Plenowen[2]) war ein Dorf in der Gemeinde Loßainen im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Plenowo.

Politische Einteilung

ab 1945

  • Das Dorf gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Loßainen.

Standesamt Loszainen

  • Plönhöfen gehörte zum Standesamt Loszainen.
  • Das Standesamt Loszainen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1878. [5]
  • Zum Standesamt Loszainen gehörten folgende Orte : Loszainen, und ....
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Loszainen

Einwohnerzahlen

1820 [1] 1885 [6] 1900 [7] 1905 [8] 1933 [9] 1939 [9]
23 34 36


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelisches Kirchspiel Rößel

Schulorte
Friedhöfe
  • Das Kirchspiel hatte um 1890 Friedhöfe in : Rößel [11]

Katholisches Kirchspiel Legienen

  • Plönhöfen gehörte zum Kirchspiel Legienen, St. Maria Magdalena (rk).
  • Zum katholischen Kirchspiel Legienen gehörten folgende Orte : Legienen, und ....
  • Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Legienen
  • Die Kirchenbücher von Legienen sind zum Teil verloren gegangen. Karl. M. Brauer hat die Kirchenbücher benachbarter Pfarreien in seinem Buch
    „Bewohner des Kirchspiels Legienen im Ermland zwischen 1300 und 1900“ ausgewertet, dort sind Namen von Personen des Kirchspiels finden.
    Die Informationen sind im Gedbas zu finden. Man kann Teile des Buches in Google Books finden,
    siehe Link Digitalisat der Google Buchsuche (2ACM1dlXNUgC&pg).

Geschichte

  • 1785: Plönhöwen war ein cölmisch Dorf mit 5 Feuerstellen. Es gehörte zum Domainen-Amt Rössel. Eingepfarrt ist Plönhöwen nach Legienen. [2]
  • 1820: Plönhöwen war ein cölmisch Dorf mit 4 Feuerstellen und 23 Seelen. Es gehörte zum Königlichen-Amt Rössel. [1]
  • 9.7.1874: Die Landgemeinde Plönhöfen wird in den Amtsbezirk Loßainen eingegliedert. [12]
  • 1.1.1908: Die Landgemeinde Plönhöfen gehörte zum Amtsbezirk Loßainen. [12]
  • 1910: Die Landgemeinde Plönhöfen wurde in den Gutsbezirk Loßainen eingegliedert.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Plönhöfen

Karten

  • Meßtischblatt 2092 Kabienen Jahrgang 1938 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Hier findet man eine Liste der Landwirte von Plönhöfen aus dem Jahr 1930 [2]

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.121 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „TOPO1820“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. 2,0 2,1 2,2 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.146
  3. 3,0 3,1 http://bip.warmia.mazury.pl/reszel_gmina_miejsko_-_wiejska/205/Statut_Gminy/
  4. http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=459&pytanie=Wola
  5. http://baza.archiwa.gov.pl/sezam/sezam.php?l=en&mode=show&zespoly_id=43929
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  7. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  9. 9,0 9,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
  10. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens GEMEIN2 wurde kein Text angegeben.
  11. 11,0 11,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.130-131
  12. 12,0 12,1 http://www.territorial.de/ostp/roessel/lossain.htm

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PLOFENKO03NX</gov>


Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
Ottern | Paudling | Pissau (Waldensee) | Plausen | Plößen | Polkeim | Porwangen | Prossitten | Raschung | Ridbach | Robawen (Robaben) | Rochlack | Rosenschön | Rothfließ | Samlack |
Santoppen | Sauerbaum | Scharnigk | Schellen | Schönborn | Schöndorf (Zabrodzin) | Schöneberg | Soweiden | Stanislewo (Sternsee) | Striewo (Stockhausen) | Sturmhübel | Teistimmen |
Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg