Voerde (Niederrhein): Unterschied zwischen den Versionen

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Heute ist das Haus im Besitz der Stadt Voerde und beherbergt u. a. das Standesamt.
Heute ist das Haus im Besitz der Stadt Voerde und beherbergt u. a. das Standesamt.


<i>Quelle: Infotafel</i>


<i>Quelle: Infotafel</i>
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==

Version vom 29. September 2014, 13:02 Uhr

Disambiguation notice Voerde ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Voerde (Begriffserklärung).

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Wesel > Voerde (Niederrhein)


Lokalisierung von Voerde im Kreis Wesel

Wappen

Datei:Wappen Ort Musterort Kreis Musterkreis.png Hier: Beschreibung des Wappens

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Das Stadtgebiet gliedert sich in die 11 Stadtteile:

Götterswickerhamm, Löhnen, Mehrum, Möllen, Voerde, Stockum, Holthausen, Friedrichsfeld, Emmelsum, Spellen und Ork.

Verwaltungseinbindung

Adelshäuser

Über das ganze Land verteilt existierten zahlreiche Adelsgüter, deren Eigentümer nicht nur als Grundherren in Erscheinung traten, sondern auch als Inhaber von Gerichts- und anderen Hoheitsrechten öffentliche Gewalt inne hatten. In ihren erhaltenen Akten schlummern umfangreiche Informationen über die Bewohner unserer Heimat, welche weit über reine Kirchenbuchinformationen hinaus gehen.

Haus Voerde


Haus Voerde

  • Die Wasserburg Voerde ist Nachfolger eines großen Hofes der Abtei Werden, der sich im Bereich der späteren Vorburginsel befand.
  • Dieser wurde 1344 in ein Lehen der Grafen von der Mark, später der Grafschaft Kleve, umgewandelt.
  • Als erste Lehnsträger sind die Herren von Loete nachgewiesen.
  • Mit dem Erwerb durch Jakob von der Kapellen 1496 ist der Ausbau des Hauses Voerde zu einem standesgemäßen, befestigten Rittersitz verbunden.
  • Durch Heirat gelangte das Anwesen Mitte des 16. Jahrhunderts in den Besitz der Herren Syberg, die es bis in das 18. Jahrhundert hielten.

Das heute noch eindrucksvolle Herrenhaus steht auf einer Insel inmitten einer gut erhaltenen Gräftenanlage. Auch wenn der Hauptbau durch seine Maueranker in das Jahr 1668 datiert ist, steckt in seinem Inneren noch das erste Wohnhaus des 14. Jahrhunderts. So wird der große Saal im Erdgeschoss von mittelalterlichen Mauern eingefasst, die auf einen zweigeschossigen Bau mit Kellergeschoss hinweisen.

Heute ist das Haus im Besitz der Stadt Voerde und beherbergt u. a. das Standesamt.

Quelle: Infotafel

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Die Mutterpfarrei von St.Paulus Voerde war die Gemeinde St.Johannes in Eppinghoven (Dinslaken). Seit der Reformation im Kirchspiel Götterswick wurden die wenigen Katholiken der Bauernschaft Voerde von Eppinghoven seelsorglich betreut. Die St.Pauluskirche wurde 1951-52 errichtet.

Geschichte

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Neuse, Walter: Siedlungsgeschichte der Bauernschaft Möllen im Landkreis Dinslaken, 1964

Historische Bibliografie

  • Dahlmanns, Michael: Damals in Voerdes Alltagsleben, 2013
  • Dittgen, Willi: 125 Jahre Sparkasse Dinslaken-Voerde, Sparkasse Dinslaken-Voerde, 1981
  • Flores, Ilse: Stadt Voerde "Dorf der Erinnerung", 1981
  • Hülser, J.: Die Dorfgeschichte von Löhnen, 1996
  • Isselhorst, Ingolf: Die alten Voerder,
  • Kremer, Herbert: Die Holthausener Chronik - 850 jährige Geschichte einer Bauernschaft, Selbstverlag, 1. Auflage, 1986
  • Kremer, Herbert: Chronik der Bauernschaft Voerde und Stockum vor und nach der Herrlichkeit Voerde, 1988
  • Neuse, Walter und Hülser, Jakob: Die Dorfgeschichte von Mehrum und des adligen Hauses Mehrum, Mehrum, 1992
  • Sarres, H.: Das Postwesen in der Gemeinde Voerde/Niederrh., 1981
  • Schmitz, H.: Mehr als 800 Jahre "Haus Voerde", 1991, 2. Aufl. 1995
  • Schmitz, H.: Wenn Straßen erzählen, 1995, 2. Aufl. 1998
  • Scholten, H.: Schmonzeltügg met schwatte Strippen / Band 3 "Voerder Beiträge", 1990
  • Voerder Beiträge: Voerde von der Bürgermeisterei zur Stadt, Band 1 und 2, 1988 und 1989
  • Voerder Beiträge: Voerde in Bildern von Damals bis heute, Band 1, 1988


Archive und Bibliotheken

Archive

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>VOERDEJO31IO</gov>



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