Eppinghoven (Dinslaken)

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Eppinghoven : historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Disambiguation notice Eppinghoven ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Eppinghoven.

Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Wesel > Dinslaken > Eppinghoven


Einleitung

Gericht

15.06.1412 Vor Johann Koekemeister, Richter in Eppinghoven, und den Gerichtsleuten Johann Udenson, Johann Histvelt und dem Gerichtsboten Dietrich van Braidbecke verkaufen Borchart Stecke, + Arnds Sohn, und seine Frau Kunigunde an Heinrich Stecke das Gut yn den Bremen bei Dinslaken im Gericht Eppinghoven mit allem Zubehör.

Grundherrschaft

  • 04.10.1477 Vor Maes Hystvelt, Richter zu Walsum, den Schöffen Hannes toe Avervelt, Johann uppen Langenhaeve, Harman van der Barbert, Heinrich scholt toe Wehouwen und dem Gerichtsboten Heinrich Wuesthuys verkaufen die Testamentsvollstrecker des Ritters Goesse Stecken (Ritter Gherit von Keppel, Erbmarschall von Kleve, und Gherit von Raesfelt, Kanonikus zu Xanten) mit Wissen der Erben (genannt: Dietrich Schencken, Herr zu Arcen (Arssen), Brüder Dietrich und Maes von Oest) dem Johann van der Horst und dessen Frau Marie den Hof in den Breemen bei Dinslaken im Gericht Eppinghoven mit den hoeven zu Eppinghoven.
  • 1663, 1690 Fischerskate zu Eppinghoven (Bauernschaft Walsum)
  • 1759-1808, Stift Essen: Land bei Eppinghoven im Walsumschen,
  • 1816 Verpachtung zweier vom Kloster Sterkrade herstammender Parzellen zu Eppinghoven an die Eheleute Rehms.

Adelshäuser

Verwaltungseinbindung

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenwesen

Die Pfarre Götterswick, zu der ursprünglich Eppinghoven gehörte, besaß eine Nikomedeskirche, die wohl auf eine Eigenkapelle der Abtei Camp zurückging. 1233 ist an ihr ein Pleban genannt. 1612 wurde sie lutherisch.

In Eppinghoven besaß die Abtei Altenberg 1226 ein Allod mit einer Eigenkapelle, an der ein Geistlicher mit beschränkten Seelsorgsrechten tätig war. 1281 kam sie an die Johanniter in Walsum und wird um 1350 Pfarrechte erhalten haben. Um 1450 wurde die Pfarrkirche (rk.) zum hl. Johannes Ev. gebaut. Man erweiterte sie 1928.

Bistümer

Archiv

Literatur

  • Vahnenbruck, Johannes: Liebenswertes Eppinghoven: Geschichte und Geschichten, Heimatverein Eppinghoven (ca. 2004), Inhaltsverzeichnis
  • Kamps, Johann: 25 Jahre Firma Johann Kamps (Baumaterialien, Dinslaken Eppinghoven), Giradet, Essen, (1929), 75 Seiten

Bibliografiesuche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

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