Weißensee (Landkreis Rößel): Unterschied zwischen den Versionen
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Hier findet man eine Liste der Landwirte von {{#var:Ortsname}} aus dem Jahr 1930 [http://www.pokolms.de/service/dorflisten/kreis_roessel.htm] | Hier findet man eine Liste der Landwirte von {{#var:Ortsname}} aus dem Jahr 1930 [http://www.pokolms.de/service/dorflisten/kreis_roessel.htm] |
Version vom 12. Juli 2014, 18:27 Uhr
Weißensee ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Weißensee. |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Molditten > Weißensee
Einleitung
Allgemeine Information
Weißensee war ein Dorf in der Gemeinde Molditten im Amtsbezirk Molditten. [1]
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und der polnische Name ist Biel.[2]
Politische Einteilung
ab 1945
- Biel gehört zur Sołectwo Dębnik. Zur Sołectwo Dębnik gehören folgende Orte: Biel, Czarnowiec und Dębnik. Die Sołectwo Biel gehört zur Stadt- und Landgemeinde Rößel
(polnisch: gmina miejsko-wiejska Reszel) im Landkreis Rastenburg (polnisch: Powiat kętrzyński) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).
Biel hat 239 Einwohner. [3] [4] - Zur Stadt- und Landgemeinde Rößel (polnisch: gmina miejsko-wiejska Reszel) gehören folgende Schulzenämter (polnisch:Sołectwa):
Bezławki, Dębnik, Klewno, Leginy, Łężany, Mnichowo, Pieckowo, Pilec, Plenowo, Ramty, Robawy, Siemki, Święta Lipka, Tolniki Małe,
Widryny, Wola, Worpławki und Zawidy. [3]
- Das Dorf Weißensee gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Molditten.
Verwaltung
Standesamt Soweiden
- Weißensee gehörte zum Standesamt Soweiden.
- Das Standesamt Soweiden wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1886.
- Zum Standesamt Soweiden gehörten folgende Orte : Soweiden, und .... [5]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Soweiden
- Weißensee gehörte bis 1886 zum Standesamt Soweiden, danach zum Standesamt Rößel.
Standesamt Rößel
- Weißensee gehörte zum Standesamt Rößel.
- Das Standesamt Rößel wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Zum Standesamt Rößel gehörten folgende Orte : Rößel, und .... [5]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Rößel
Einwohnerzahlen
1820 [6] | 1885 [7] | 1905 [5] | 1910 [8] | 1933 [9] | 1939 [9] |
---|---|---|---|---|---|
56 | 90 | 43 | 46 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchspiel Rößel
- Weißensee gehörte zum evangelischen Kirchspiel Rößel.
- Zum evangelischen Kirchspiel Rößel gehörten folgende Orte : Rößel, und ....[5]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Rößel
Schulorte
Friedhöfe
Katholische Kirchen
Katholisches Kirchspiel Rößel
- Weißensee gehörte zum Kirchspiel Rößel, St. Peter und Paul (rk).
- Zum katholischen Kirchspiel Rößel gehörten folgende Orte : Rößel, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Rößel
Geschichte
- 1820: Weißensee war ein adlig Vorwerk mit 4 Feuerstellen und 56 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt in Rössel.[6]
- 9.Juli.1874: Der Gutsbezirk Weißensee wurde in den Amtsbezirk Molditten im Landkreis Rößel eingegliedert. [11]
- 30.September.1928: Zusammenschluß der Gutsbezirke Molditten, Truchsen und Weißensee zur neuen Landgemeinde Molditten. [11]
- 1.April.1935: Umbenennung der Landgemeinde Molditten in Gemeinde.[11]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Weißensee in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Weißensee in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 1992 Rößel (Jahrgang 1944) [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Rößel. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Gmina Reszel. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Czarnowiec. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Offizielle Seite der Gemeinde Bischofsburg (polnisch) [2]
Genealogische Webseiten
Hier findet man eine Liste der Landwirte von Weißensee aus dem Jahr 1930 [3]
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Fußnoten
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.132-134
- ↑ http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Czarnowiec&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=true
- ↑ 3,0 3,1 http://bip.warmia.mazury.pl/reszel_gmina_miejsko_-_wiejska/205/Statut_Gminy/
- ↑ http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=459&pytanie=Czarnowiec
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 6,0 6,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.161
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 9,0 9,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ 10,0 10,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.130-131
- ↑ 11,0 11,1 11,2 http://www.territorial.de/ostp/roessel/molditt.htm
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WEISEEKO04MB</gov>
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreis: Allenstein Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg |