Kloster Gottesaue: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kloster Gottesaue''', heute '''Schloß Gottesaue''' liegt im Stadtteil Oststadt von [[Karlsruhe]] (mglw. früher ein Stadtteil)  
== Einleitung ==
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=== Wappen ===
[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
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=== Allgemeine Information ===
Das '''Kloster Gottesau''' / '''Gottesaue''', heute '''Schloss Gottesaue''' liegt im Stadtteil Oststadt von [[Karlsruhe]] (mglw. früher ein Stadtteil).
 
<!--
== Politische Einteilung ==
[[Bild:Karte_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
=== Katholische Kirchen ===
=== Andere Glaubensgemeinschaften ===
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
*um 1094
*um 1094 Graf Berthold von Hohenberg gründet das Kloster
Graf Berthold von Hohenberg gründet das Kloster
 
*1110 König Heinrich V. bestätigt die Gründung, u.a. Güterbesitz des Klosters in den Orten Rintheim, Dammerstock, Beiertheim, Aue, Grötzingen und im Bereich des Durlacher Turmbergs, welches die Stammburg der Grafen von Hohenberg war;
 
*1261 Papst Urban IV. bestätigt den Klosterbesitz
 
*1354 Neuordnung der Klosterverwaltung durch Abt Johann ABSCHLAG
 
*1406 Die vorgesehene Umwandlung des Klosters in eine Karthause wird nicht vollzogen
 
*1458 Beitritt zur Bursfelder Kongregation
 
*1485 Kirch- und Altarweihe im gesamten Klosterbereich
 
*1525 Plünderung und Besetzung des Klosters im Bauernkrieg
 
*1529 Tod des letzten Abtes Johannes TRIGEL
 
*1556 Auflösung des Klosterkonvents


*1110
*1588 Baubeginn des markgräflichen Lustschlosses
König Heinrich V. bestätigt die Gründung, u.a. Güterbesitz des Klosters in den Orten Rintheim, Dammerstock, Beiertheim, Aue, Grötzingen und im Bereich des Durlacher Turmbergs, welches die Stammburg der Grafen von Hohenberg war;


*1261
*1631-1648 Wiederbesetzung der Abtei durch Mönche aus Ochsenhausen
Papst Urban IV. bestätigt den Klosterbesitz


*1354
*1689 Schlossbrand im pfälzischen Erbfolgekrieg
Neuordnung der Klosterverwaltung durch Abt Johann ABSCHLAG


*1406
*1709 Das Kammergut Gottesaue umfasst 1210 Morgen
Die vorgesehene Umwandlung des Klosters in eine Karthause wird nicht vollzogen


*1458
*1717 Auffinden von Grabsteinen aus der Klosterzeit im Schloss Gottesaue
Beitritt zur Bursfelder Kongregation


*1485
*1717 Errichtung des herrschaftlichen Geflügelhofs in Gottesaue und Erbauung einer Wirtschaft in Gottesaue durch Hanus Jakob HERRMANN auf eigene Kosten
Kirch- und Altarweihe im gesamten Klosterbereich


*1525
*1729 Errichtung eines neuen fürstlichen Küchengartens auf der Gottesauer Gemarkung
Plünderung und Besetzung des Klosters im Bauernkrieg


*1529
*1735 Erneuter Schlossbrand
Tod des letzten Abtes Johannes TRIGEL


*1556
*1738-1750 Ansiedlung einer Salpetersiederei auf der Gemarkung
Auflösung des Klosterkonvents


*1588
*1740 Veränderter Wiederaufbau des Schlosses. Funktion als Mustergut
Baubeginn des markgräflichen Lustschlosses


*1631-1648
*1749-1848 Letten- und Lehmgewinnung
Wiederbesetzung der Abtei durch Mönche aus Ochsenhausen


*1689
*ab 1756 Pläne zur Erbauung neuer Stallungen von Baumeister ARNOLDT, des neuen Fruchtspeichers und der Wagenremise nach Plänen von MÜLLER und SCHWENCK
Schloßbrand im pfälzischen Erbfolgekrieg


*1709
*ab 1770 Betrieb einer Bierbauerei auf der Gemarkung
Das Kammergut Gottesaue umfaßt 1210 Morgen


*1717
*1774 Verpachtung der Bierbrauerei in Gottesaue an den Bruder des Markgrafen, den Prinzen Wilhelm Ludwig
Auffinden von Grabsteinen aus der Klosterzeit im Schloß Gottesaue


*1717
*1781 Schenkung des Klosterfelds auf der Gottesauer Gemarkung an Markgräfin Karoline Luise für Anpflanzung von Maulbeerbäumen und Seidenzucht
Errichtung des herrschaftlichen Geflügelhofs in Gottesaue und Erbauung einer Wirtschaft in Gottesaue durch Hanus Jakob HERRMANN auf eigene Kosten


*1729
*1786-1793 Aufhebung der Brauerei
Errichtung eines neuen fürstlichen Küchengartens auf der Gottesauer Gemarkung


*1735
*1789 Einrichtung eines Instituts für Schäferei
Erneuter Schloßbrand


*1738-1750
*1790-1794 Anstellung eines Lehrers für die Schulkinder zu Gottesaue
Ansiedlung einer Salpetersiederei auf der Gemarkung


*1740
*1791 das Gottesauer Archiv kommt aus Ochsenhausen zurück nach Karlsruhe
Veränderter Wiederaufbau des Schlosses. Funktion als Mustergut


*1749-1848
*1798 die Karlsruher Schützengesellschaft erhält eine zur Errichtung eines Schützenhauses und eines Schießplatzes
Letten- und Lehmgewinnung


*ab 1756
*ab 1804 Anlegung einer Ziegel- und Kalkbrennerei
Pläne zur Erbauung neuer Stallungen von Baumeister ARNOLDT, des neuen Fruchtspeichers und der Wagenremise nach Plänen von MÜLLER und SCHWENCK


*ab 1770
*ab 1812 Anlegung einer Wasch- und Bleichanstalt
Betrieb einer Bierbauerei auf der Gemarkung


*1774
*1815 Aufgabe der Selbstbewirtschaftung des Kammerguts; Vergabe an zwei Pächte
Verpachtung der Bierbrauerei in Gottesaue an den Bruder des Markgrafen, den Prinzen Wilhelm Ludwig


*1781
*1818 Übergabe an das badische Militär; Artilleriekaserne
Schenkung des Klosterfelds auf der Gottesauer Gemarkung an Markgräfin Karoline Luise für Anpflanzung von Maulbeerbäumen und Seidenzucht


*1786-1793
*ab 1825 Militär, Stückgießerei
Aufhebung der Brauerei


*1789
*ab 1837 Erbauung eines Pulvermagazins und eines Laboratoriums
Einrichtung eines Instituts für Schäferei


*1790-1794
*ab 1851 Versuchsgarten und Gartenbauschule
Anstellung eines Lehrers für die Schulkinder zu Gottesaue


*1791
*1887-1889 Neubauten im nordwestlichen Quadrat (u.a. Kaserne II = Reiterbau)
das Gottesauer Archiv kommt aus Ochsenhausen zurück nach Karlsruhe


*1798
*1912 Neubau der Reitbahn 4 auf dem westlich an der Wolfartsweierer Straße gelegenen Exerzierplatz
die Karlsruher Schützengesellschaft erhält eine zur Errichtung eines Schützenhauses und eines Schießplatzes


*ab 1804
*1921 Umbau der Kasernen für Notwohnungen
Anlegung einer Ziegel- und Kalkbrennerei


*ab 1812
*1922 Alt-Gottesaue wird dem Badischen Staat zurückgegeben und gewerblich genutzt
Anlegung einer Wasch- und Bleichanstalt


*1815
*1935 Verlegung der Polizeischule nach Alt-Gottesaue
Aufgabe der Selbstbewirtschaftung des Kammerguts; Vergabe an zwei Pächte


*'''1818
*1944 Schloss und einige Nebengebäude werden beim Luftangriff am 27. Mai zerstört
Übergabe an das badische Militär; Artilleriekaserne,'''


*ab 1825
*1951-1952 Bau des Flüchtlingsdurchgangslagers
Militär, Stückgießerei


*ab 1837
*1978 Entscheidung für den Wiederaufbau des Schlosses Gottesaue
Erbauung eines Pulvermagazins und eines Laboratoriums


*ab 1851
*1982-1989 Wiederaufbau des Schlosses
Versuchsgarten und Gartenbauschule


*1887-1889
*1989 Sitz der  Hochschule für Musik Karlsruhe
Neubauten im nordwestlichen Quadrat (u.a. Kaserne II = Reiterbau)


*1912
<small>Quelle: Förderverein des Generallandesarchivs Karlsruhe: ''900 Jahre Gottesaue. Spurensuche – Spurensicherung''. 96 S., Karlsruhe, 1994; ISBN 3-930158-04-3</small>
Neubau der Reitbahn 4 auf dem westlich an der Wolfartsweierer Straße gelegenen Exerzierplatz


*1921
<!--
Umbau der Kasernen für Notwohnungen
== Genealogische und historische Gesellschaften ==
=== Genealogische Gesellschaften ===
=== Historische Gesellschaften ===
-->
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
==== Adressbücher ====
*[[:Kategorie:Ortsindex der Online-Adressbücher|Ortsindex der Online-Adressbücher]]
*Einträge aus {{Adressbuch-Ortslink|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}} in der [[Adressbuchdatenbank]].
=== Historische Quellen ===
Erhalten geblieben ist das Zinsbuch des Klosters Gottesau. In ihm sind die Einkünfte verzeichnet. Begonnen 1482, mit Nachträgen bis ins 16. Jahrhundert. [[Generallandesarchiv Karlsruhe]] 66/2940
<!-- ==== Bildquellen ==== -->
<!-- * [[:Kategorie:Fotostudio in {{#var:Ortsname}}|Fotostudios in {{#var:Ortsname}}]] -->


*1922
== Bibliografie ==
Alt-Gottesaue wird dem Badischen Staat zurückgegeben und gewerblich genutzt
* {{LitDB-Volltextsuche|{{#var:Ortsname}}}}
=== Genealogische Bibliografie ===
* ''[[Karlsruhe (1), OFB|Ortsfamilienbuch Karlsruhe Teil 2: Reformierte Kirche 1722 – 1821]]''


*1935
=== Historische Bibliografie ===
Verlegung der Polizeischule nach Alt-Gottesaue
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
<!--- ==== In der Digitalen Bibliothek ==== -->
<!-- *{{Grübels 1892|}} -->
<!-- *{{Neumanns 1894|}} -->
<!-- *{{Ritters 1895|1|}}-->
<!--
== Archive und Bibliotheken ==
=== Archive ===
=== Bibliotheken ===
-->
== Verschiedenes ==
{{Metasuche-Ort|{{#var:Ortsname}}}}


*1944
<!-- === Karten === -->
Schloß und einige Nebengebäude werden beim Luftangriff am 27. Mai zerstört
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->


*1951-1952
== Weblinks ==
Bau des Flüchtlingsdurchgangslagers
=== Offizielle Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
=== Heimatkundliche Webseiten ===
=== Weitere Webseiten ===


*1978
* {{Wikipedia-Link|Schloss Gottesaue}}
Entscheidung für den Wiederaufbau des Schlosses Gottesaue


*1982-1989
* Artikel ''[http://ka.stadtwiki.net/Schloss_Gottesau Schloss Gottesau]'' im Stadtwiki Karlsruhe
Wiederaufbau des Schlosses


*1989
==Zufallsfunde==
Sitz der Hochschule für Musik Karlsruhe
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.


* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]


Quelle: Förderverein des Generallandesarchivs Karlsruhe: '''900 Jahre Gottesaue'''  Spurensuche - Spurensicherung; 96 S., Karlsruhe, 1994; ISBN 3-930158-04-3;
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


'''Anmerkung:''' Erhalten geblieben ist das Zinsbuch des Klosters Gottesau. In ihm sind die Einkünfte verzeichnet. Begonnen 1482, mit Nachträgen bis ins 16. Jahrhundert. Generallandesarchiv Karlsruhe 66/2940
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]


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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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== Fußnoten und Zitate ==
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Version vom 7. Juni 2014, 13:04 Uhr


Info

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Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Stadtkreis Karlsruhe > Kloster Gottesaue


Einleitung

Allgemeine Information

Das Kloster Gottesau / Gottesaue, heute Schloss Gottesaue liegt im Stadtteil Oststadt von Karlsruhe (mglw. früher ein Stadtteil).


Geschichte

  • um 1094 Graf Berthold von Hohenberg gründet das Kloster
  • 1110 König Heinrich V. bestätigt die Gründung, u.a. Güterbesitz des Klosters in den Orten Rintheim, Dammerstock, Beiertheim, Aue, Grötzingen und im Bereich des Durlacher Turmbergs, welches die Stammburg der Grafen von Hohenberg war;
  • 1261 Papst Urban IV. bestätigt den Klosterbesitz
  • 1354 Neuordnung der Klosterverwaltung durch Abt Johann ABSCHLAG
  • 1406 Die vorgesehene Umwandlung des Klosters in eine Karthause wird nicht vollzogen
  • 1458 Beitritt zur Bursfelder Kongregation
  • 1485 Kirch- und Altarweihe im gesamten Klosterbereich
  • 1525 Plünderung und Besetzung des Klosters im Bauernkrieg
  • 1529 Tod des letzten Abtes Johannes TRIGEL
  • 1556 Auflösung des Klosterkonvents
  • 1588 Baubeginn des markgräflichen Lustschlosses
  • 1631-1648 Wiederbesetzung der Abtei durch Mönche aus Ochsenhausen
  • 1689 Schlossbrand im pfälzischen Erbfolgekrieg
  • 1709 Das Kammergut Gottesaue umfasst 1210 Morgen
  • 1717 Auffinden von Grabsteinen aus der Klosterzeit im Schloss Gottesaue
  • 1717 Errichtung des herrschaftlichen Geflügelhofs in Gottesaue und Erbauung einer Wirtschaft in Gottesaue durch Hanus Jakob HERRMANN auf eigene Kosten
  • 1729 Errichtung eines neuen fürstlichen Küchengartens auf der Gottesauer Gemarkung
  • 1735 Erneuter Schlossbrand
  • 1738-1750 Ansiedlung einer Salpetersiederei auf der Gemarkung
  • 1740 Veränderter Wiederaufbau des Schlosses. Funktion als Mustergut
  • 1749-1848 Letten- und Lehmgewinnung
  • ab 1756 Pläne zur Erbauung neuer Stallungen von Baumeister ARNOLDT, des neuen Fruchtspeichers und der Wagenremise nach Plänen von MÜLLER und SCHWENCK
  • ab 1770 Betrieb einer Bierbauerei auf der Gemarkung
  • 1774 Verpachtung der Bierbrauerei in Gottesaue an den Bruder des Markgrafen, den Prinzen Wilhelm Ludwig
  • 1781 Schenkung des Klosterfelds auf der Gottesauer Gemarkung an Markgräfin Karoline Luise für Anpflanzung von Maulbeerbäumen und Seidenzucht
  • 1786-1793 Aufhebung der Brauerei
  • 1789 Einrichtung eines Instituts für Schäferei
  • 1790-1794 Anstellung eines Lehrers für die Schulkinder zu Gottesaue
  • 1791 das Gottesauer Archiv kommt aus Ochsenhausen zurück nach Karlsruhe
  • 1798 die Karlsruher Schützengesellschaft erhält eine zur Errichtung eines Schützenhauses und eines Schießplatzes
  • ab 1804 Anlegung einer Ziegel- und Kalkbrennerei
  • ab 1812 Anlegung einer Wasch- und Bleichanstalt
  • 1815 Aufgabe der Selbstbewirtschaftung des Kammerguts; Vergabe an zwei Pächte
  • 1818 Übergabe an das badische Militär; Artilleriekaserne
  • ab 1825 Militär, Stückgießerei
  • ab 1837 Erbauung eines Pulvermagazins und eines Laboratoriums
  • ab 1851 Versuchsgarten und Gartenbauschule
  • 1887-1889 Neubauten im nordwestlichen Quadrat (u.a. Kaserne II = Reiterbau)
  • 1912 Neubau der Reitbahn 4 auf dem westlich an der Wolfartsweierer Straße gelegenen Exerzierplatz
  • 1921 Umbau der Kasernen für Notwohnungen
  • 1922 Alt-Gottesaue wird dem Badischen Staat zurückgegeben und gewerblich genutzt
  • 1935 Verlegung der Polizeischule nach Alt-Gottesaue
  • 1944 Schloss und einige Nebengebäude werden beim Luftangriff am 27. Mai zerstört
  • 1951-1952 Bau des Flüchtlingsdurchgangslagers
  • 1978 Entscheidung für den Wiederaufbau des Schlosses Gottesaue
  • 1982-1989 Wiederaufbau des Schlosses
  • 1989 Sitz der Hochschule für Musik Karlsruhe

Quelle: Förderverein des Generallandesarchivs Karlsruhe: 900 Jahre Gottesaue. Spurensuche – Spurensicherung. 96 S., Karlsruhe, 1994; ISBN 3-930158-04-3

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Historische Quellen

Erhalten geblieben ist das Zinsbuch des Klosters Gottesau. In ihm sind die Einkünfte verzeichnet. Begonnen 1482, mit Nachträgen bis ins 16. Jahrhundert. Generallandesarchiv Karlsruhe 66/2940

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Kloster Gottesaue


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Heimatkundliche Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Wappen der Stadt Karlsruhe Stadtteile und Stadtviertel von Karlsruhe (Regierungsbezirk Karlsruhe)

Stadtteile: Beiertheim‑Bulach | Dammerstock‑Weiherfeld | Daxlanden | Durlach | Grötzingen | Grünwettersbach | Grünwinkel | Hagsfeld | Hohenwettersbach | Innenstadt‑Ost | Innenstadt‑West | Knielingen | Mühlburg | Neureut | Nordstadt | Nordweststadt | Oberreut | Oststadt | Palmbach | Rintheim | Rüppurr | Stupferich | Südstadt | Südweststadt | Waldstadt | Weststadt | Wolfartsweier

Stadtviertel (Auszug): Aue | Beiertheim | Bulach

Historische Orte (Auszug): Gottesaue | Klein Karlsruhe | Teutschneureut | Welschneureut