Behringhausen: Unterschied zwischen den Versionen

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* 28.11.1843: Die Einführung der Gemeindeordnung vom 31.10.1841 ist in der Gemeinde abgeschlossen.<ref>http://books.google.de/books?id=If5OAAAAcAAJ&hl=de&pg=PA512-IA2#v=onepage&q&f=false</ref>
* 28.11.1843: Die Einführung der Gemeindeordnung vom 31.10.1841 ist in der Gemeinde abgeschlossen.<ref>http://books.google.de/books?id=If5OAAAAcAAJ&hl=de&pg=PA512-IA2#v=onepage&q&f=false</ref>
* 1846: Behringhausen im [[Amt Castrop]] hat 102 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Hannes.<ref>Adreßbuch der Provinz Westfalen 1846, S. 132</ref>
* 1846: Behringhausen im [[Amt Castrop]] hat 102 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Hannes.<ref>Adreßbuch der Provinz Westfalen 1846, S. 132</ref>
* 1852: Behringhausen gehört zum [[Amt Castrop]] und hat 109 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Koppshoff.<ref>Adreßbuch der Provinz Westfalen 1852, S. 122</ref>
* 01.12.1885: Behringhausen hat eine Fläche von 161 ha und 204 Einwohner (41 Protestanten und 163 Katholiken).<ref>Gemeindelexikon Westfalen, 1887, S. 58</ref>
* 01.12.1885: Behringhausen hat eine Fläche von 161 ha und 204 Einwohner (41 Protestanten und 163 Katholiken).<ref>Gemeindelexikon Westfalen, 1887, S. 58</ref>
* 15.05.1889: Grundsteinlegung für den Kirchenumbau der St.-Lambertus-Kirche zu Castrop. Folgende Gemeinden bildeten zu diesem Zeitpunkt den katholischen Pfarrbezirk: Castrop, [[Obercastrop]], [[Bövinghausen (Castrop)|Bövinghausen]], [[Merklinde]], [[Rauxel]], [[Westhofen (Castrop-Rauxel)|Westhofen]], [[Bladenhorst]], [[Börnig]], [[Horsthausen]], [[Giesenberg-Sodingen]], Hiltroper Landwehr, [[Oestrich (Herne)|Oestrich]], [[Börsinghausen]], [[Holthausen (Herne)|Holthausen]], Berninghausen und [[Frohlinde]]. Die Gemeinde zählte 9000 Seelen, Kommunikanten 6000, Schulkinder 1875. Die alte Kirche aus dem 12. Jahrhundert reichte für diese große Anzahl an Gläubigen nicht mehr aus.<ref>Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel. Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster, 1947, S. 63-64</ref>
* 15.05.1889: Grundsteinlegung für den Kirchenumbau der St.-Lambertus-Kirche zu Castrop. Folgende Gemeinden bildeten zu diesem Zeitpunkt den katholischen Pfarrbezirk: Castrop, [[Obercastrop]], [[Bövinghausen (Castrop)|Bövinghausen]], [[Merklinde]], [[Rauxel]], [[Westhofen (Castrop-Rauxel)|Westhofen]], [[Bladenhorst]], [[Börnig]], [[Horsthausen]], [[Giesenberg-Sodingen]], Hiltroper Landwehr, [[Oestrich (Herne)|Oestrich]], [[Börsinghausen]], [[Holthausen (Herne)|Holthausen]], Berninghausen und [[Frohlinde]]. Die Gemeinde zählte 9000 Seelen, Kommunikanten 6000, Schulkinder 1875. Die alte Kirche aus dem 12. Jahrhundert reichte für diese große Anzahl an Gläubigen nicht mehr aus.<ref>Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel. Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster, 1947, S. 63-64</ref>

Version vom 7. Juni 2014, 09:12 Uhr

Behringhausen : Ortsteil von Castrop-Rauxel. Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Castrop-Rauxel > Behringhausen

Einleitung

  • Die ehemalige Landgemeinde Behringhausen ist seit 1902 Teil der Stadt Castrop uns seit 1926 Teil der Stadt Castrop-Rauxel.
  • Alternativer Name: Berninghausen[1]

Kath. Kirchspiel

Castrop (Kath. Kirchspiel St. Lambertus)

Umfang des kath. Kirchspieles St. Lambertus zu Castrop bis 1892 (sowie 1947). Quelle: Hartung, S. 10

Geschichte

  • 1806/07: Behringhausen gehört zur kath. Pfarrgemeinde St. Lambertus zu Castrop. Die Gemeinde hat 13 katholische Haushaltungen.[2]
  • 1818: Behringhausen gehört zur kath. Pfarrgemeinde St. Lambertus zu Castrop. Die Gemeinde hat 13 Häuser mit 104 Einwohnern (100 Katholiken und 4 Lutheraner).[3]
  • 1836: Die kath. Kirche St. Lambertus zu Castrop hat in Behringhausen 73 Seelen.[4]
  • 28.11.1843: Die Einführung der Gemeindeordnung vom 31.10.1841 ist in der Gemeinde abgeschlossen.[5]
  • 1846: Behringhausen im Amt Castrop hat 102 Einwohner und Gemeindevorsteher ist Hannes.[6]
  • 1852: Behringhausen gehört zum Amt Castrop und hat 109 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Koppshoff.[7]
  • 01.12.1885: Behringhausen hat eine Fläche von 161 ha und 204 Einwohner (41 Protestanten und 163 Katholiken).[8]
  • 15.05.1889: Grundsteinlegung für den Kirchenumbau der St.-Lambertus-Kirche zu Castrop. Folgende Gemeinden bildeten zu diesem Zeitpunkt den katholischen Pfarrbezirk: Castrop, Obercastrop, Bövinghausen, Merklinde, Rauxel, Westhofen, Bladenhorst, Börnig, Horsthausen, Giesenberg-Sodingen, Hiltroper Landwehr, Oestrich, Börsinghausen, Holthausen, Berninghausen und Frohlinde. Die Gemeinde zählte 9000 Seelen, Kommunikanten 6000, Schulkinder 1875. Die alte Kirche aus dem 12. Jahrhundert reichte für diese große Anzahl an Gläubigen nicht mehr aus.[9]

Zeitzeichen 1849

Zeitzeichen 1895

Eingemeindung 1902

Archive

Literatur-Suche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BEHSENJO31PM</gov>

  1. Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel. Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster, 1947, S. 64
  2. Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel.Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster (Westf., 1947, S. 49
  3. Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel.Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster (Westf., 1947, S. 49
  4. Castrop-Rauxel. Heimatbuch zur 1100 Jahrfeier 834-1934. S. 215
  5. http://books.google.de/books?id=If5OAAAAcAAJ&hl=de&pg=PA512-IA2#v=onepage&q&f=false
  6. Adreßbuch der Provinz Westfalen 1846, S. 132
  7. Adreßbuch der Provinz Westfalen 1852, S. 122
  8. Gemeindelexikon Westfalen, 1887, S. 58
  9. Hartung K. Die St. Lambertuspfarrei in Castrop-Rauxel. Regensbergsche Verlagsbuchhandlung Münster, 1947, S. 63-64