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Version vom 18. Mai 2014, 10:05 Uhr
Wehdem: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Minden > Kreis_Minden-Lübbecke > Stemwede > Wehdem
Früherwähnung
Name
969-96 „Wethehem"; 1257 „Wethim"; 1259 „Wethem";
- Quelle: Westfälisches Urkundenbuch Supplementum. Nr. 479; VI. Nr. 677; 711; 1278
Kirche
1283 „Hermannus plebanus de Wethem"
Grundherrschaft
969-96 erhielt der Ritter Worad vom Mindener Bischof Milo 1 Hof mit 8 Familien und den Zehnten zu Wehdem auf Lebenszeit unter der Bedingung des Rückfalls;
- 1257 war das Marienstift in Minden im Besitz einer Villikation in Wehdem;
- 1271 übertrug das Marienstift in Minden die Villikation dem Bernhard von der Horst unter gewissen Bedingungen
- Quelle: Westfälisches Urkundenbuch VI. Nr. 985
Familienname
1259 Herwart von Wethem
Einleitung
Landesherrschaft
- 1806 Kaiserreich Frankreich, Königreich Westfalen, Departement der Weser, Distrikt Minden, Kanton Rahden, Mairie Wehdem
- 1810-13 Kaiserreich Frankreich, Oberemsdepartement, Arrondissement Minden, Kanton Rahden, Mairie Wehdem
- 1813 Königreich Preussen, Militärgouvernement Rhein-Weser
Zeitzeichen 1832
Amt Wehdem 3.485 Einwohner, davon
- Bauerschaft Wehdem 1.432 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
Zeitzeichen 1895
- Wehdem, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Lübbeke
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Rahden, Postbezirk, Telegrafenamt
- Einwohner: 1.143
- Gewerbe: Weberei (Leinen), Handel (Fettvieh).
- Quelle: Hic Leones
Zeitzeichen 1931
Amt Dielingen-Wehdem, Kreis Lübbecke, Regierungsbezirk Minden, Sitz Dielingen,
- Gemeinde Wehdem: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Schmidt, Ortsklasse D
- Einwohner: 1.041, Ev. 1.032, Kath. 1, Israelisch 8
- Gesamtfläche: 1.283 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (ev.), Volksschule, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation Lemförde 9 km, Feuerwehr (Pfl.), Spar u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Sportplatz, Autoverbindung
- Politik, Gemeindevertretung 10 Sitze
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Zeitzeichen 1973
- 1973 kommunale Neugliederung: Zusammenschluss von dreizehn bis 1972 selbstständiger Gemeinden der Ämter Levern und Dielingen-Wehdem.
- Die Gemeinde Stemwede ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Dielingen-Wehdem.
Ortsteile der Gemeinde Stemwede im Kreis Minden-Lübbecke | |
Arrenkamp | Destel | Dielingen | Drohne | Haldem | Levern | Niedermehnen | Oppendorf | Oppenwehe | Sundern | Twiehausen | Wehdem | Westrup |
Bevölkerung
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Archiv
Literatur
- Bau- u. Kunstdenkmäler des Kreises Lübbecke.
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Weblinks
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Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WEHDEMJO42FK</gov>