Pfaffenhausen (Schwaben)

Pfaffenhausen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Pfaffenhausen.

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Schwaben > Landkreis Unterallgäu > Pfaffenhausen (Schwaben)

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Mindelheim.

Zum Markt Pfaffenhausen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

• -

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten zu Pfaffenhausen eingemeindet:

• Egelhofen bis 1.5.1978 selbständige Gemeinde
  • Galgenhäusl abgebrochen
  • Heinzenhof
  • Hertlehof
  • Mindelberg
• Schöneberg bis 1.5.1978 selbständige Gemeinde
• Weilbach bis 1.1.1972 selbständige Gemeinde

Pfaffenhausen ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Pfaffenhausen (gegründet 1.5.1978) mit den Mitgliedsgemeinden

• Breitenbrunn
• Oberrieden
• Pfaffenhausen
• Salgen

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirchen

• Bistum Augsburg
  • Dekanat Mindelheim
    • Oberauerbach, St. Mauritius Pfarrei
      • Egelhofen bis 1667 (bis 1443 Pfarrei), danach Pfaffenhausen
    • Pfaffenhausen, St. Stephan Pfarrei
      • Egelhofen seit 1667, davor Oberauerbach
      • Galgenhäusl
      • Hausen bis 1851, danach Pfarrkuratie
      • Heinzenhof
      • Hertlehof
      • Oberrieden bis 1741, danach Expositurfiliale, 1843 Pfarrkuratie, seit 1846 Pfarrei
        • Hohenreuten
        • Mittelrieden
        • Spitzisbui
      • Salgen bis 1884, danach Pfarrei
        • Bronnen
        • Bronnerlehe/Bronnerlohe
      • Schöneberg bis 1884, danach Pfarrei
      • Unterrieden bis 1817, danach Pfarrkuratie, seit 1861 Pfarrei
      • Weilbach
    • Schöneberg, St. Nikolaus Pfarrei seit 1884, davor Pfaffenhausen
    • Westernach, St. Andreas Pfarrei
      • Mindelberg

Geschichte

Verwaltungsgeschichte der Frühen Neuzeit bis zur Säkularisierung/Mediatisierung

(OrtsH) = (Ortsherrschaft)

Ort	Reichsstand	Amt	Vogtei / Niedergericht Anzahl Anwesen	Grundherrschaft Anzahl Anwesen	Hist.Atlas Mindelheim Seite	Hist.Atlas Krumbach Seite	Anmerkungen
Pfaffenhausen	Hochstift Augsburg	Pflegamt Pfaffenhausen (OrtsH)	97 Anwesen	94 Anwesen	146/147

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

• Archiv des Bistums Augsburg ABA (alle Matrikel auf Mikrofilm)
  • Pfarrmatrikel Pfaffenhausen
    • Taufen ab 1636
    • Heiraten ab 1636
    • Sterbefälle ab 1636

Bibliografie

• Volltextsuche nach Pfaffenhausen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
• Suche nach Pfaffenhausen im Bibliotheksverbund Bayern (BVB)

Historische Bibliografie

• Specht, Thomas: Geschichte des ehem. Priesterseminars Pfaffenhausen (1734-1804), in: Historischer Verein Dillingen (Hrsg.): Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen, XXX Jahrgang 1917; Dillingen, S. 1-78, und: Geschichte des ehemaligen Priesterseminars Pfaffenhausen (1734-1804) (Fortsetzung), in: Historischer Verein Dillingen (Hrsg.): Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen, XXXI Jahrgang 1918; Dillingen, S. 41-48, und: Geschichte des ehemaligen Priesterseminars Pfaffenhausen (1734-1804) (Fortsetzung), in: Historischer Verein Dillingen (Hrsg.): Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen, XXXII Jahrgang 1919; Dillingen, S. 1-15, und: Geschichte des ehemaligen Priesterseminars Pfaffenhausen (1734-1804) (Schluß) (Bistum Augsburg, Pfaffenhausen), in: Historischer Verein Dillingen (Hrsg.): Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen, XXXIII Jahrgang 1920; Dillingen, S. 1-31
• Schöttl, Julius: Das ehemalige Priesterseminar in Pfaffenhausen, ein Bau von Josef Schmuzer aus Wessobrunn (1683-1752) (Bistum Augsburg, Pfaffenhausen, Wessobrunn), in: Historischer Verein Dillingen (Hrsg.): Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen, LXI/LXIII Jahrgang 1959/1961; Dillingen 1961, S. 37-47

• Layer, Adolf: Franz Kleinhans (1699-1776), ein Baumeister des ehemaligen Hochstifts Augsburg (Hochstift Augsburg, Unterpinswang, Füssen, Buchloe, Göggingen, Augsburg, Wellenburg, Leitershofen, Maria Hilf, Pfaffenhausen, Wolfegg, Kißlegg, Dillingen an der Donau, Untermeitingen, Schwabmünchen, Westendorf, Fristingen, Wittislingen, Pfronten, Oberostendorf, Nesselwang, Bobingen, Großaitingen, Lermoos, Donaualtheim, Maria Medingen, Unterostendorf, Burgberg, Bertoldshofen, Kloster St. Stephan Augsburg, Marktoberdorf, Sonthofen, Leuterschach, Achsheim, Wollbach, Blonhofen, Harthausen, Holzheim, Aufkirch, Steinheim, Weißensee, Denklingen, Thannenberg, Erbach), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 5. Jahrgang 1971; Augsburg 1971, S. 197-214

Verschiedenes

nach dem Ort: Pfaffenhausen

Karten

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Weblinks

Offizielle Webseiten

• www.Pfaffenhausen.info

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

• Bayern in Forum zur Ahnenforschung
  Bayern Genealogie in Ahnenforschung.Net

Weitere Webseiten

• Artikel Pfaffenhausen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

• Pfaffenhausen (Schwaben)/Zufallsfunde

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• Pfaffenhausen (Schwaben)/Forscherkontakte

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Ortsdatenbank Bayern

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(Hinweis: Auch bei untergeordneten Orten gleichen Namens suchen)

• Pfaffenhausen (Schwaben) in der Ortsdatenbank Bayerns der BLO

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PFASE1JN58FC</gov>