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[[Bild:Pelletkallen2_URMTB044_1860.jpg|thumb|430px|Pelletkalwen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Pelletkallen2_URMTB044_1860.jpg|thumb|430px|Pelletkalwen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
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[[Bild:Schorningen_MTB_0794.jpg|thumb|left|430 px|Schorningen (ehem. Cathrinigkeiten) im Messtischblatt 0794 Russ (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | |||
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Version vom 12. Februar 2014, 23:54 Uhr
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Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Pelletkallen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Pelletkallen
Einleitung
Pelletkallen, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1676 Pelledkalen, 1708 Palentkal, 1750 Pelletkalnen[1]
- Pelletkalwen
- 1885 Pelettkallen[2]
Namensdeutung
Der Name weist auf Eulen an einer Anhöhe. In der Nähe fließt die Pellitkal.
- preußisch-litauisch "peleda" = Eule
- litauisch "kalnas" = Berg, Hügel, Anhöhe
Allgemeine Information
- Alter Siedlungsort, westlich des Ruß, ca. 11 km nordöstlich von Kuckerneese, 1785: 2 Feuerstellen, 1871: 1 Feuerstelle mit 12 Bewohnern[3]
Politische Einteilung
Pelletkallen war ein 1785 chatoul-kölmisches Gut und gehörte zum Amt Ruß.[4]
1885[5] gehörte Pelletkallen zum Amtsbezirk Spucken.
1863 kam Pelletkallen zu Rewellen.[6]
1895 wurde Pelletkallen mit Catrinigkaiten vereinigt.[7]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Pelletkallen gehörten 1785, 1885 [5] ,1912 und 1916 zum Kirchspiel Schakuhnen.
Katholische Kirche
Pelletkallen gehörte 1885[5] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).
Standesamt
Pelletkallen gehörte 1885 [5] zum Standesamt Stucken.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ZUSGENKO05QE</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)