Peterischken: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Karten === | === Karten === | ||
[[Bild: Niederungsüd.jpg|thumb|430 px | [[Bild: Niederungsüd.jpg|thumb|430 px|Siehe Mitte links von '''Peterischken''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]] | ||
[[Bild:Kummetischken_SCHK011.jpg||thumb|left|430 px|''Peterischken'' u. li. auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | |||
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[[image:Pustuten MTB0893,0894.jpg|thumb|left|430px|Peterischken im Südosten der Gemeinde Pustutten im Messtischblatt 0893 Kallningken, 0894 Stucken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938 (1910-1940)<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | |||
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | <!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | ||
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Version vom 6. Februar 2014, 20:33 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Peterischken
Einleitung
Peterischken, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Peteriszken (OFB)
Namensdeutung
Der Name weist auf klimatische Verhältnisse und wüstes Land.
- prußisch "pausto" = wild
- "pust" = verwehen
- litauisch "pustas" = wüst, öde, leer (auch im Sinne von "dykas": leer, öd und "tuščias": nichtig, von geringer Bedeutung)
- "pusti" = wehen, blasen
Allgemeine Information
- Alter Siedlungsort, östlich des Kurischen Haffs, 15 km westlich von Kuckerneese, 1785: 2 Feuerstellen, 1871: 2 Feuerstellen mit 23 Bewohnern[1]
Politische Einteilung
1785 war Peterischken Kgl. Amtsort.[2]
1885 gehörte Peterischken zum Amtsbezirk Karkeln.[3]
1894 mit Antonischken (Pustutten), Eglagirren, Pallugehl und Peterischken vereinigt
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Peterischken gehörte 1885[4] und 1912 zum Kirchspiel Kallningken.
Katholische Kirche
Peterischken gehörte 1885[5] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).
Standesamt
Peterischken gehörte 1885[6] zum Standesamt Karkeln.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PETKENKO05PD</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888