Peterischken: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen
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==Name==
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====Namensdeutung====
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Der Name weist auf klimatische Verhältnisse und wüstes Land.
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* '''"pusti"''' = wehen, blasen
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*Alter Siedlungsort, östlich des [[Kurisches Haff|Kurischen Haffs]], 15 km westlich von [[Kuckerneese]], 1785: 2 Feuerstellen, 1871: 2 Feuerstellen mit 23 Bewohnern<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
 


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''1785''' war {{PAGENAME}} Kgl. Amtsort.<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref><br>
'''1885''' gehörte {{PAGENAME}} zum Amtsbezirk [[Karkeln]].<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888 </ref><br>
'''1885''' gehörte {{PAGENAME}} zum Amtsbezirk [[Karkeln]].<ref>Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888 </ref><br>
'''1894''' mit [[Antonischken (Pustutten)]], [[Eglagirren]], [[Pallugehl]] und [[Peterischken]] vereinigt
'''1894''' mit [[Antonischken (Pustutten)]], [[Eglagirren]], [[Pallugehl]] und [[Peterischken]] vereinigt<br>




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== Verschiedenes ==
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=== Karten ===
=== Karten ===
[[Bild: Niederungsüd.jpg|thumb|430 px||Siehe Mitte links von '''Peterischken''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
[[Bild: Niederungsüd.jpg|thumb|430 px|Siehe Mitte links von '''Peterischken''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
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[[image:Pustuten MTB0893,0894.jpg|thumb|left|430px|Peterischken im Südosten der Gemeinde Pustutten im Messtischblatt 0893 Kallningken, 0894 Stucken  (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938 (1910-1940)<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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Version vom 6. Februar 2014, 20:33 Uhr

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Hierarchie Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Peterischken



Einleitung

Peterischken, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf klimatische Verhältnisse und wüstes Land.

  • prußisch "pausto" = wild
  • "pust" = verwehen
  • litauisch "pustas" = wüst, öde, leer (auch im Sinne von "dykas": leer, öd und "tuščias": nichtig, von geringer Bedeutung)
  • "pusti" = wehen, blasen


Allgemeine Information


Politische Einteilung

1785 war Peterischken Kgl. Amtsort.[2]
1885 gehörte Peterischken zum Amtsbezirk Karkeln.[3]
1894 mit Antonischken (Pustutten), Eglagirren, Pallugehl und Peterischken vereinigt


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Peterischken gehörte 1885[4] und 1912 zum Kirchspiel Kallningken.

Katholische Kirche

Peterischken gehörte 1885[5] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).


Standesamt

Peterischken gehörte 1885[6] zum Standesamt Karkeln.

Verschiedenes

Karten

Siehe Mitte links von Peterischken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Peterischken u. li. auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz



Peterischken im Südosten der Gemeinde Pustutten im Messtischblatt 0893 Kallningken, 0894 Stucken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938 (1910-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PETKENKO05PD</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888