Szirgapaulen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Verschiedenes ==
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=== Karten ===
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Zirgapaula_SCHK02.jpg
[[Bild:Zirgapaula_SCHK02.jpg|thumb|430px|left|Zirgapaulen in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Zirgapaula_SCHK02.jpg|thumb|430px|left|Zirgapaulen in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild: Prökulsnordwest.jpg|thumb|430 px|Siehe oben Mitte '''Buddelkehmen''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
[[Bild: Prökulsnordwest.jpg|thumb|430 px|Siehe oben Mitte '''Buddelkehmen''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]

Version vom 29. Januar 2014, 19:42 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Szirgapaulen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Szirgapaulen



Einleitung

Szirgapaulen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name kann einen Handwerker bezeichnen, aber auch ein Spitzname sein.

  • prußisch "sirgis, zirgis" = Wallach (kastrierter Hengst)
  • preußisch-litauisch "žirgti" = grätschen, das Gehen mit gespreizten Beinen
  • "žirgas" = das Ross, auch das Steckenpferd
  • "žirge" = Schragen, Gestell, Sägebock, Sparren, Holzgerüst, Kreuzhölzer auf der First des Strohdaches, Holzgerüst auf der Wiese zum Aufsetzen des Heuhaufens, Zoche, Pflugschleife
  • lettisch "žirgts" = munter, flink, beweglich


Politische Einteilung

Landgemeinde (Szirgapaulen) 1874 und (Buddelkehmen (Szirgapaulen)) 1888. Ein späterer Bestandteil von Buddelkehmen.

  • Sembritzki bemerkt in der Geschichte des Kreises Memel beim Ortsnamen Szirgapaulen: Bei Goldbeck als gleichbedeutend mit Buddelkehmen bezeichnet, aber nur ein Bestandtheil dieses Gebiets. Weiter beim Ortsnamen Putzen bemerkt er: Wenn Goldbeck Szirga Paulen mit Buddelkehmen für gleichbedeutend erklärt ist das irrig; es gehörte nur zum Gebiet Buddelkehmen.
  • Im Gemeindelexicon 1888 ist die Landgemeinde als Buddelkehmen (Szirgapaulen) angegeben. Im Gemeindelexicon 1874 ist Buddelkehmen nicht angegeben, nur Szirgapaulen. Im Gemeindelexicon 1907 ist Szirgapaulen nicht angegeben, nur Buddelkehmen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Szirgapaulen gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Szirgapaulen gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Szirgapaulen gehörte 1888 zum Standesamt Buddelkehmen.


Bewohner

1736


Verschiedenes

Karten

Zirgapaulen in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben Mitte Buddelkehmen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Szirgapaulen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Szirgapaulen ist das südl. des Flusses gelegene Vorwerk in der Gemeinde Buddelkehmen im Messtischblatt 0393 Götzhöfen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Szirgapaulen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SZILENKO05OP</gov>

Quellen