Groß Karzewischken: Unterschied zwischen den Versionen

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*1736 [[Kartzewischken (Kr.Niederung)|Kartzewischken]], 1815 [[Groß Kartzewischken]], 1871 [[Groß Karschewischken]], bis 16.07.1938 [[Groß Karzewischken]], danach [[Sprosserweide]], russ. Name: [[Schukino (Kr.Niederung)|Schukino]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*1736 [[Kartzewischken (Kr.Niederung)|Kartzewischken]], 1815 [[Groß Kartzewischken]], 1871 [[Groß Karschewischken]], bis 16.07.1938 [[Groß Karzewischken]], danach [[Sprosserweide]], russ. Name: [[Schukino (Kr.Niederung)|Schukino]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*3. 6. 1938 Umbenennung der Gemeinde [[Groß Karzewischken]] in [[Sprosserweide]], 16. 7. 1938 Bestätigung des Namens<ref>www.territorial.de [http://www.territorial.de/ostp/elchnied/sprosser.htm]</ref> 


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===Allgemeine Information===
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*Kleines Dorf, am Südufer des [[Russ (Fluss)|Russ]], 6,5 km östlich von [[Kuckerneese]], 1939: 112 Einwohner<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>  
*Kleines Dorf, am Südufer des [[Russ (Fluss)|Russ]], 6,5 km östlich von [[Kuckerneese]], 1939: 112 Einwohner<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>  
**Im Westen von {{PAGENAME}} lag lt. hist. Karten [[Klein Karzewischken (Kr.Niederung)|Klein Karzewischken]], wozu noch keine weiteren Erkenntnisse vorhanden sind.
**Im Westen von {{PAGENAME}} lag [[Klein Karzewischken (Kr.Niederung)|Klein Karzewischken]]  
*Weitere Informationen zu {{PAGENAME}} sind hier zu finden: [http://www.kreis-elchniederung.de/html/sprosserweide.html]
*Weitere Informationen zu {{PAGENAME}} sind hier zu finden: [http://www.kreis-elchniederung.de/html/sprosserweide.html]


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== Politische Einteilung ==
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*'''26. 3. 1874''': Bildung des Amtsbezirks Karczewischken Nr. 21 aus den Landgemeinden Alt Ginnischken, Baltruscheiten, Baltruschkehmen, Groß Karßewischken, Klein Karßewischken, Neu Ginnischken, Skören und Skulbetwarren und dem Gutsbezirk Perwalkischken (9 Gemeinden/Gutsbezirke). Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Baltruscheiten.<ref>www.territorial.de [http://www.territorial.de/ostp/elchnied/sprosser.htm]</ref>
*'''1. 1. 1908''': Der Amtsbezirk Karzewischken umfaßt die Landgemeinden Alt Ginnischken, Baltruscheiten (Ksp. Kaukehmen), Baltruschkehmen, Groß Karzewischken, Neu Ginnischken, Skören und Skulbethwarren und den Gutsbezirk Perwallkischken (8 Gemeinden/Gutsbezirke).<ref>www.territorial.de [http://www.territorial.de/ostp/elchnied/sprosser.htm]</ref>
*'''18. 4. 1939''': Umbenennung des Amtsbezirks Groß Karzewischken in Sprosserweide.<ref>www.territorial.de [http://www.territorial.de/ostp/elchnied/sprosser.htm]</ref>  
*'''1. 1. 1945''' Der Amtsbezirk Sprosserweide umfaßt die Gemeinden Altginnendorf, Altschanzenkrug, Balten, Neuginnendorf, Skören, Skulbetwarren und Sprosserweide (7 Gemeinden). Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Altschanzenkrug.
 


== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==

Version vom 23. Januar 2014, 20:09 Uhr

Disambiguation notice Karzewischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Karzewischken.
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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Groß Karzewischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Niederung > Groß Karzewischken



Einleitung

Groß Karzewischken, Kreis Niederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Allgemeine Information

  • Kleines Dorf, am Südufer des Russ, 6,5 km östlich von Kuckerneese, 1939: 112 Einwohner[3]
  • Weitere Informationen zu Groß Karzewischken sind hier zu finden: [5]


Politische Einteilung

Amtsbezirk Groß Karzewischken

  • 26. 3. 1874: Bildung des Amtsbezirks Karczewischken Nr. 21 aus den Landgemeinden Alt Ginnischken, Baltruscheiten, Baltruschkehmen, Groß Karßewischken, Klein Karßewischken, Neu Ginnischken, Skören und Skulbetwarren und dem Gutsbezirk Perwalkischken (9 Gemeinden/Gutsbezirke). Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Baltruscheiten.[4]
  • 1. 1. 1908: Der Amtsbezirk Karzewischken umfaßt die Landgemeinden Alt Ginnischken, Baltruscheiten (Ksp. Kaukehmen), Baltruschkehmen, Groß Karzewischken, Neu Ginnischken, Skören und Skulbethwarren und den Gutsbezirk Perwallkischken (8 Gemeinden/Gutsbezirke).[5]
  • 18. 4. 1939: Umbenennung des Amtsbezirks Groß Karzewischken in Sprosserweide.[6]
  • 1. 1. 1945 Der Amtsbezirk Sprosserweide umfaßt die Gemeinden Altginnendorf, Altschanzenkrug, Balten, Neuginnendorf, Skören, Skulbetwarren und Sprosserweide (7 Gemeinden). Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Altschanzenkrug.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Groß Karzewischken gehörte 1907 zum Kirchspiel Kaukehmen.[7]
Groß Karzewischken gehörte 1939 zum Kirchspiel Skören (Kr.Niederung).[8]



Verschiedenes

Karten

Groß Kartzewiszcken auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe ganz oben links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Groß Karzewischken südl. des Ruß im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 63, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Sprosserweide im Messtischblatt 0895 Kuckerneese, 0896 Rucken, (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SPRIDEKO05TE</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. www.territorial.de [1]
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. www.territorial.de [2]
  5. www.territorial.de [3]
  6. www.territorial.de [4]
  7. GOV: http://gov.genealogy.net/
  8. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)