Groß Kartzewischken
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Karzewischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Karzewischken. |
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Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Groß Kartzewischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Niederung > Groß Kartzewischken
Einleitung
Groß Kartzewischken, Kreis Niederung, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1736 Kartzewischken, 1815 Groß Kartzewischken, 1871 Groß Karschewischken, bis 16.07.1938 Groß Karzewischken, danach Sprosserweide, russ. Name: Schukino[1]
- 3. 6. 1938 Umbenennung der Gemeinde Groß Karzewischken in Sprosserweide, 16. 7. 1938 Bestätigung des Namens[2]
Allgemeine Information
- Kleines Dorf, am Südufer des Russ, 6,5 km östlich von Kuckerneese, 1939: 112 Einwohner[3]
- Im Westen von Groß Kartzewischken lag Klein Karzewischken.
- Weitere Informationen zu Groß Kartzewischken sind hier zu finden: [5]
Politische Einteilung
Amtsbezirk Groß Kartzewischken
- 26. 3. 1874: Bildung des Amtsbezirks Karczewischken Nr. 21 aus den Landgemeinden Alt Ginnischken, Baltruscheiten, Baltruschkehmen, Groß Karßewischken, Klein Karßewischken, Neu Ginnischken, Skören und Skulbetwarren und dem Gutsbezirk Perwalkischken (9 Gemeinden/Gutsbezirke). Er wird zunächst verwaltet vom Amtsvorsteher in Baltruscheiten.[4]
- 1. 1. 1908: Der Amtsbezirk Karzewischken umfaßt die Landgemeinden Alt Ginnischken, Baltruscheiten (Ksp. Kaukehmen), Baltruschkehmen, Groß Karzewischken, Neu Ginnischken, Skören und Skulbethwarren und den Gutsbezirk Perwallkischken (8 Gemeinden/Gutsbezirke).[5]
- 18. 4. 1939: Umbenennung des Amtsbezirks Groß Karzewischken in Sprosserweide.[6]
- 1. 1. 1945 Der Amtsbezirk Sprosserweide umfaßt die Gemeinden Altginnendorf, Altschanzenkrug, Balten, Neuginnendorf, Skören, Skulbetwarren und Sprosserweide (7 Gemeinden). Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Altschanzenkrug.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Groß Kartzewischken gehörte 1907 zum Kirchspiel Kaukehmen.[7]
Groß Kartzewischken gehörte 1939 zum Kirchspiel Skören (Kr.Niederung).[8]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SPRIDEKO05TE</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ www.territorial.de [1]
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ www.territorial.de [2]
- ↑ www.territorial.de [3]
- ↑ www.territorial.de [4]
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)