Wangst: Unterschied zwischen den Versionen
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* '''29.September.1308:''''' Eberhard,Bischof von Ermland, verleiht mit Zustimmung seines Domkatels an Johannes Belav zu seinen 50 Hufen noch 25 Hufen auf dem Felde Schardanitten - (jetzt Wangst) - mit allen Nutzungen und Gerichten und 6 Freijahren. Hiefür hat er einen Ritter zum Kriege zustellen und die gewöhnlichen Abgaben zu entrichten. Er enthält freie Fischerei für den eignen Tisch in den Seen Birdau Pissau.'' <ref name="BD1">Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands Band I,Woelky+Saage,Mainz 1860,Nr.146,S.81 </ref> | * '''29.September.1308:''' ''Eberhard,Bischof von Ermland, verleiht mit Zustimmung seines Domkatels an Johannes Belav zu seinen 50 Hufen noch 25 Hufen auf dem Felde Schardanitten - (jetzt Wangst) - mit allen Nutzungen und Gerichten und 6 Freijahren. Hiefür hat er einen Ritter zum Kriege zustellen und die gewöhnlichen Abgaben zu entrichten. Er enthält freie Fischerei für den eignen Tisch in den Seen Birdau Pissau.'' <ref name="BD1">Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands Band I,Woelky+Saage,Mainz 1860,Nr.146,S.81 </ref> | ||
* '''1785:''' Wangst ist ein königliches Bauerndorf mit 27 Feuerstellen. Wangst gehört zum Domain-Amtsbezirk Seeberg<br> im Landräthlichen Kreis Heilsberg. Wangst ist in Lautern eingepfarrt. <ref name="GOLD">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.194</ref> | * '''1785:''' Wangst ist ein königliches Bauerndorf mit 27 Feuerstellen. Wangst gehört zum Domain-Amtsbezirk Seeberg<br> im Landräthlichen Kreis Heilsberg. Wangst ist in Lautern eingepfarrt. <ref name="GOLD">Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.194</ref> | ||
* '''1820:''' Wangst war ein königliches Bauerndorf mit 31 Feuerstellen und 181 Seelen. <ref name="TOPO1820"/> | * '''1820:''' Wangst war ein königliches Bauerndorf mit 31 Feuerstellen und 181 Seelen. <ref name="TOPO1820"/> | ||
Version vom 14. November 2013, 12:24 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Wangst
 auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes |
Einleitung
Wangst war eine Gemeinde im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Wągsty.
Politische Einteilung
- Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Lautern.
- Die Gemeinde gehörte zum Standesamt Lautern .
Einwohnerzahlen
| 1820 [1] | 1885 [2] | 1900 [3] | 1905 [4] | 1933 [5] | 1939 [5] |
|---|---|---|---|---|---|
| 181 | 204 | 201 | 189 | 183 | 148 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelisches Kirchspiel Bischofstein
- Wangst gehörte zum evangelischen Kirchspiel Bischofstein.
- Zum Kirchspiel Bischofstein gehörten folgende Orte : Bischofstein, und .... [6]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelisches Kirchbuchbestände Bischofstein
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: In Bischofstein war eine zweiklassige Schule. [7]
Katholisches Kirchspiel Lautern
- Wangst gehörte zum Kirchspiel Lautern, St. Maria Magdalena (rk). [1]
- Zum katholischen Kirchspiel Lautern gehörten folgende Orte : Lautern, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Lautern
Geschichte
- 29.September.1308: Eberhard,Bischof von Ermland, verleiht mit Zustimmung seines Domkatels an Johannes Belav zu seinen 50 Hufen noch 25 Hufen auf dem Felde Schardanitten - (jetzt Wangst) - mit allen Nutzungen und Gerichten und 6 Freijahren. Hiefür hat er einen Ritter zum Kriege zustellen und die gewöhnlichen Abgaben zu entrichten. Er enthält freie Fischerei für den eignen Tisch in den Seen Birdau Pissau. [8]
- 1785: Wangst ist ein königliches Bauerndorf mit 27 Feuerstellen. Wangst gehört zum Domain-Amtsbezirk Seeberg
im Landräthlichen Kreis Heilsberg. Wangst ist in Lautern eingepfarrt. [9] - 1820: Wangst war ein königliches Bauerndorf mit 31 Feuerstellen und 181 Seelen. [1]
- 9.Juli 1874: Die Landgemeinde Wangst wird in den Amtsbezirk Lautern eingegliedert.[10]
- 1.April 1935: Umbenennung der Landgemeinde Wangst in Gemeinde. [10]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Wangst in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Wangst in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 1991 Bischofstein (Jahrgang 1938) [1]
![[1]](http://amzpbig.com/maps/1991_Bischofstein_1938.jpg){kind=link}
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Hier findet man eine Liste der Landwirte von Wangst aus dem Jahr 1930 [2]
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.161
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 5,0 5,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
- ↑ Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
<ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namensGEMEIN2wurde kein Text angegeben. - ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.123-124
- ↑ Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands Band I,Woelky+Saage,Mainz 1860,Nr.146,S.81
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.194
- ↑ 10,0 10,1 http://www.territorial.de/ostp/roessel/lautern.htm
| Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
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Stadtkreis: Allenstein Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg |
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WANGSTKO04KA</gov>