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Version vom 13. November 2013, 21:33 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Linglack
Einleitung
Allgemeine Information
Linglack (auch Rosengarten [1]) war eine Gemeinde im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Łędławki.
Politische Einteilung
- Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Sturmhübel.
- Die Gemeinde gehörte zum Standesamt Plausen.
Einwohnerzahlen
1820 [2] | 1885 [3] | 1900 [4] | 1905 [5] | 1933 [6] | 1939 [6] |
---|---|---|---|---|---|
196 | 286 | 244 | 290 | 218 | 208 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelisches Kirchspiel Bischofstein
- Linglack gehörte zum evangelischen Kirchspiel Bischofstein.
- Zum Kirchspiel Bischofstein gehörten folgende Orte : Bischofstein, und .... [7]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelisches Kirchbuchbestände Bischofstein
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: In Bischofstein war eine zweiklassige Schule. [8]
Katholisches Kirchspiel Plausen
- Linglack gehörte zum Kirchspiel Plausen, Maria Geburt (rk).
- Zum katholischen Kirchspiel Plausen gehörten folgende Orte : Plausen, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Plausen
- Die Kirchenbücher von Plausen sind verloren gegangen. Karl. M. Brauer hat die Kirchenbücher benachbarter Pfarreien in seinem
Buch „Bewohner des Plausen und Linglack im Ermland zwischen 1300 und 1900“ ausgewertet, dort sind Namen von Personen
des Kirchspiels finden. Die Informationen sind im Gedbas zu finden. Man kann Teile des Buches in Google Books finden,
siehe Link Digitalisat der Google Buchsuche (DFOTQ0YTtyAC&hl).
Geschichte
- 20.Dezember.1362: Verschreibung für den Preußen Talnik über 31 Hufen zum Dorfe Rosengarten oder Linglack.[1]
- 19.Juni.1396: Es wurden noch 10 Hufen für das Dorf verschrieben unter den Bedingungen der ersten Verschreibung. [1]
- 16.Dezember.1419:Bischof Johannes III erneuerte dem Nicolos Santireme das Krug Privileg, welches beim feindlichen Einfall verloren gegangen war. [1]
- 9.Oktober.1686: Die Dorf-Privilegien werden erneuert. [1]
- 1785: Königliches Dorf mit 25 Feuerstellen. Es gehört zum Domainen-Amtsbezirk Heilsberg, welcher zum Landräthlichen Kreis Heilsberg gehört. Linglack war zu Plausen eingepfarrt. [9]
- 1820: Königliches Bauern- und cöllmisches Dorf mit 28 Feuerstellen und 196 Seelen. Es gehört zum Königlichen Amt Heilsberg.[2]
- 9.Juli.1874: Die Landgemeinde Linglack wird in den Amtsbezirk Sturmhübel eingegliedert.[10]
- 1.April.1935: Umbenennung der Landgemeinde Linglack in Gemeinde. [10]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Linglack in dem Adressbuch Rößel 1939.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Linglack in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 1891 Groß Schwansfeld (Jahrgang 1936) [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Hier findet man eine Liste der Landwirte von Linglack aus dem Jahr 1930 [2]
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands Band II,Woelky+Saage,Mainz 1864,S.347,Nr.337
- ↑ 2,0 2,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.162
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 6,0 6,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
- ↑ Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
<ref>
-Tag vorhanden: Für die Referenz namensGEMEIN2
wurde kein Text angegeben. - ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.123-124
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.107
- ↑ 10,0 10,1 http://www.territorial.de/ostp/roessel/sturmhue.htm
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreis: Allenstein Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg |
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LINACKKO04LC</gov>