Senkitten: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. November 2013, 18:57 Uhr


Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Senkitten

Gut SenkittenAbbau NeumannAbbau SiegmundGerthenStrauchmühlBirkenauLandauKlackendorfWollbergAbbau HoffmannBischofsteinMathes Berg
Senkitten (links oben) (Ausschnitt aus MTB 1991)Durch anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Senkitten ist ein Gut in der Landgemeinde Gerthen.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Sekity.

Politische Einteilung

Einwohnerzahlen

1820 [1] 1885 [2] 1900 [3] 1905 [4] 1933 [5] 1939 [5]
15 68 16


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

  • 1785: Das Gut Senkitten war in Kiwitten eingepfarrt. [6]
  • Die Landgemeinde Senkitten gehört zum Kirchspiel (Pfarrei) Bischofstein, St. Matthias (rk).
  • Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Bischofstein
  • Die Kirchenbücher von Bischofstein sind zum Teil verloren gegangen. Karl. M. Brauer hat die Kirchenbücher benachbarter Pfarreien in seinem Buch „Bewohner des Kirchspiels von Bischofstein im Ermland zwischen 1300 und 1900“ ausgewertet, dort sind Namen von Personen des Kirchspiels finden. Die Informationen sind im Gedbas zu finden. Man kann Teile des Buches in Google Books finden, siehe Link Digitalisat der Google Buchsuche (bMfY7xnyh1QC).

Geschichte

  • 1333-1342: Der ermländische Bischofsvogt Heinrich von Luter verleiht dem Johannes von Rogasen 10 Hufen in Senkitten (Kreis Rößel) zu kulmischem Recht. [7]
  • 1785: Senkitten war ein Gratialgut mit 1 Feuerstelle zur Heilsbergischen Schloßkapelle gehörig. Es gehörte zum Domainen-Amtsbezirk Heilsberg. Eingepfarrt ist Senkitten nach Kiwitten. [6]
  • 1820: Senkitten war ein adlig Gut mit 2 Feuerstellen und 15 Seelen. [1]
  • 1879: Senkitten ist ein adlig Gut mit 159 ha. [8]
  • 9.7.1884: Der Gutsbezirk Senkitten wurde in den Amtsbezirk Klackendorf im Landkreis Rößel eingegliedert. [9]
  • 30.9.1928: Der Gutsbezirks Senkitten wird in die Landgemeinde Gerthen eingemeindet.[9]
  • 1.4.1935: Die Landgemeinden Gerthen wurde in Gemeinde umbenannt.[9]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Senkitten

Karten

  • Meßtischblatt 1991 Bischofstein [2]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Hier findet man eine Liste der Landwirte von Senkitten aus dem Jahr 1930 [3]

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.159
  2. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  3. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  5. 5,0 5,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
  6. 6,0 6,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S44.
  7. Preußische Urkundenbuch,Regesten und Texte zur Geschichte Preußens und des Deutschen Ordens,Ältere Abteilung (1140-1381)
  8. Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche, I. Das Königreich Preussen, III. Lieferung. Die Provinz Ostpreussen,1879
  9. 9,0 9,1 9,2 http://www.territorial.de/ostp/roessel/klackend.htm


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg


Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
Adlig Wolken (Adlig Wolka) | Atkamp | Bansen | Begnitten | Bergenthal | Bischdorf | Bredinken | Bukowagurra (Buchenberg) | Bürgerdorf | Damerau | Elsau | Fleming | Frankenau | Freudenberg |
Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
Ottern | Paudling | Pissau (Waldensee) | Plausen | Plößen | Polkeim | Porwangen | Prossitten | Raschung | Ridbach | Robawen (Robaben) | Rochlack | Rosenschön | Rothfließ | Samlack |
Santoppen | Sauerbaum | Scharnigk | Schellen | Schönborn | Schöndorf (Zabrodzin) | Schöneberg | Soweiden | Stanislewo (Sternsee) | Striewo (Stockhausen) | Sturmhübel | Teistimmen |
Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SENTENKO04KB</gov>