Allendorf (Werra): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 26: Zeile 26:
== Einleitung ==
== Einleitung ==
[[Bild: Allendorf Untere Kirchstraße.jpg|thumb|right|420 px|<Center>'''Allendorf''', Blick in die Untere Kirchstraße</Center>]]
[[Bild: Allendorf Untere Kirchstraße.jpg|thumb|right|420 px|<Center>'''Allendorf''', Blick in die Untere Kirchstraße</Center>]]
'''Allendorf''' ist der östliche Stadtteil des Soleheilbades [[Bad Sooden-Allendorf]].<br>1929 wurden die durch die Werra, die Landstraße und durch die Bahnlinie getrennten Orte<br>zur Stadt [[Bad Sooden-Allendorf]] zusammengeschlossen.
'''Allendorf''' ist der östliche Stadtteil des Soleheilbades [[Bad Sooden-Allendorf]].<br>1929 wurden die durch die Werra, die Landstraße und durch die Bahnlinie getrennten Orte<br>Allendorf und Sooden zur Stadt [[Bad Sooden-Allendorf]] zusammengeschlossen.
<!--
<!--
=== Wappen ===
=== Wappen ===

Version vom 25. September 2013, 08:39 Uhr

Disambiguation notice Allendorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Allendorf.
. .Bad Sooden-Allendorf. . .. Schloss Rothestein.. ..Kammerbach.. ..Orferode.. ..Hitzerode.. .Frankershausen.. . .Hoher Meißner. . .Kaufunger Wald. .
Banner Allendorf2.jpg


Hierarchie


Logo Leerstelle.jpg

Gesamtsicht von Allendorf an der Werra

Einleitung

Allendorf, Blick in die Untere Kirchstraße

Allendorf ist der östliche Stadtteil des Soleheilbades Bad Sooden-Allendorf.
1929 wurden die durch die Werra, die Landstraße und durch die Bahnlinie getrennten Orte
Allendorf und Sooden zur Stadt Bad Sooden-Allendorf zusammengeschlossen.

Geschichte und Beschreibung der Stadt Allendorf

Schon seit karolingischer Zeit sind die Solequellen an der unteren Werra bekannt. Die Salzwerke am westlichen Ufer und das „alte Dorf“ auf einer hochwasserfreien Terrasse am Ostufer werden in alten Urkunden Westera genannt. Nachdem die Westeramark aus dem Besitz des Klosters Fulda an die thüringischen Landgrafen übergegangen war, wurde neben der dörflichen Siedlung planmäßig eine befestigte Stadt angelegt. Der neue Name Allendorf erscheint erstmals 1218 in einer Urkunde des thüringischen Landgrafen Ludwig IV.

Eine große und eine kleine Mauer umgaben die neue Stadt. Dazwischen lag der Stadtgraben, der in Notzeiten vom Hainsbach her geflutet werden konnte. Von den vier Mauertürmen ist nur der Diebesturm erhalten geblieben. Durch drei Tore führten die Straßen aus der Stadt heraus. Durch das Brückentor gelangte man nach Sooden und weiter nach Eschwege. Vom Waldistor am nördliche Stadtrand verlief die Landstraße nach Göttingen. Der Weg zum Klausberg hinauf und weiter nach Thüringen führte durch das Steintor am Plan.

Die Straßenführung Allendorfs lässt noch heute erkennen, dass es sich hier um eine planmäßige Anlage handelt. Mittelpunkt der neuen Stadt waren der Marktplatz, das Rathaus und die Marktkirche St. Nicolai. Sie stand oberhalb des Rathauses an der Stelle des heutigen Parplatzes und wurde nach dem großen Brand 1637 nicht wieder aufgebaut. Deshalb liegt die ältere Kirche St. Crucis als Rest des „alten Dorfes“ abseits und wurde von der späteren Stadtplanung gerade noch mit erfasst und durch die Stadtmauer einbezogen. Wo sich die Kirchstraße am Faulloch und an der Bahnhofstraße zweimal deutlich verengt, erkennt man noch heute die Nahtstellen zwischen dem alten Siedlungskern und der neuen Stadtanlage.

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirche

Geschichte

Bewohner

Literatur

Adressbücher

Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Allendorf (Werra)

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten. Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ALLORFJO41XG</gov>

Fußnoten