Laugallen (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. September 2013, 18:01 Uhr
Laugallen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Laugallen (Begriffserklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
- Regional > Litauen > Laugallen (Kr.Memel)
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Laugallen (Kr.Memel)
Einleitung
Laugallen (Kr.Memel), Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Namensdeutung
Der Name beschreibt die Lage des Besitzes.
- preußisch-litauisch „laukagalis“ = das Ende des Feldes, das letzte Stück, der letzte Ackerstreifen
Allgemeine Informationen
- Mehrere kleine Höfe, 15,5 km östlich von Memel, an der Grenze zu Litauen, mit kleiner Bahnstation und Zollhaus, erwähnt 1776[2]
Politische Einteilung
1785 Erbfrei-Ort, 1916 Landgemeinde[3]
Am 30.01.1897 mit Grünapp zur Gemeinde Laugallen vereinigt.[4]
1939 ist Laugallen (Kr.Memel) eine Gemeinde mit den Dörfern Dargwill Szodeiken, Laugallen und Löbart Naußeden.[5]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Laugallen (Kr.Memel) gehörte 1785 zum Kirchspiel Memel, 1916 zum Kirchspiel Dawillen.[6]
Laugallen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Laugallen (Kr.Memel) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Laugallen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.
Bewohner
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Isaak Maidenbaum, 82 ha
Verschiedenes
Fotos
Alte Ansichten
Die Post in Laugallen
Mühle und Gut
Pflegeheim Sandora
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LAULENKO05QR</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918