Bertlich (Herten): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. August 2013, 16:20 Uhr
Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Recklinghausen > Herten > Bertlich
Einleitung
Bertlich im heutigen Stadtgebiet von Herten ist die einzige Gütererwerbung des Kölner Erzbischofs Philipp von Heinsberg (reg. 1167 bis 1191) im Vest Recklinghausen. Es wurde als Allod gekauft. Mit dieser Politik des Kaufens und anschließendem Belehnens versuchte Philipp die ansässigen Geschlechter (Westerholt ?) als Lehnsleute zu gewinnen, um damit seine Herzogswürde von Westfalen wieder eine Basis zu verleihen.
Ortsname
- 12.07.1212 Theodoricus, Abt von Kaiserswerth, läßt die Wachzinsige Christina de Rolande und ihren Sohn Theodoricus in "Birtelswic" (Bertlich) zugunsten des Klosters Flaesheim frei (Zeuge: Rutgerus vom Loe zum Loe).[1]
Familienname
- 15.01.1306 Everhard von Bertlich zu Polsum oo Ringhrudis, Kinder:
- Johan von Bertlich (1306)
- Henrich Bertlich (1306)
- Elizabeth Bertlich (1306)
- Felicitas Bertlich (1306)
- Chrisine Bertlich (1306)
Umfang der Bauerschaft
Zum Ende der kurkölnischen Herrschaft im Vest bestand die Bauerschaft Bertlich aus 6 Bauernhöfen und einem "Heürlingshaus" und gehörte damals noch zum Kirchspiel Polsum. Die Grundherrschaft über die Höfe besaßen die Kommende Hassel (2 Bauernhöfe), Humperdinck aus Dorsten, Stift Flaesheim, Freiherr von Freijtag zu Bodelschwing und der Kurfürst. Das "Heürlingshaus" bewohnte ein Dierich Höttert.
Am 1.1.1975 kam Bertlich im Zuge der kommunalen Neuordnung an die Stadt Herten.
Kirchenwesen
- 1821 Bistum Münster, 1954 Dekanat Marl 1954
Pfarreien
Fußnoten
- ↑ Quelle: Pennings, Heinr.: Geschichte der Stadt Recklinghausen.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BERICHJO31NO</gov>