Bertlich (Herten): Unterschied zwischen den Versionen
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Bertlich im heutigen Stadtgebiet von Herten ist die einzige Gütererwerbung des Kölner Erzbischofs Philipp von Heinsberg (reg. 1167 bis 1191) im [[Vest Recklinghausen]]. Es wurde als Allod gekauft. Mit dieser Politik des Kaufens und anschließendem Belehnens versuchte Philipp die ansässigen Geschlechter (Westerholt ?) als Lehnsleute zu gewinnen, um damit seine Herzogswürde von Westfalen wieder eine Basis zu verleihen. | Bertlich im heutigen Stadtgebiet von Herten ist die einzige Gütererwerbung des Kölner Erzbischofs Philipp von Heinsberg (reg. 1167 bis 1191) im [[Vest Recklinghausen]]. Es wurde als Allod gekauft. Mit dieser Politik des Kaufens und anschließendem Belehnens versuchte Philipp die ansässigen Geschlechter (Westerholt ?) als Lehnsleute zu gewinnen, um damit seine Herzogswürde von Westfalen wieder eine Basis zu verleihen. | ||
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* 12.07.1212 Theodoricus, Abt von Kaiserswerth, läßt die Wachzinsige Christina de Rolande und ihren Sohn Theodoricus in "Birtelswic" (Bertlich) zugunsten des [[Stift Flaesheim|Klosters Flaesheim]] frei (Zeuge: Rutgerus vom Loe zum Loe).<ref> '''Quelle''': Pennings, Heinr.: Geschichte der Stadt Recklinghausen.</ref> | |||
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Version vom 2. August 2013, 16:19 Uhr
Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Recklinghausen > Herten > Bertlich
Einleitung
Bertlich im heutigen Stadtgebiet von Herten ist die einzige Gütererwerbung des Kölner Erzbischofs Philipp von Heinsberg (reg. 1167 bis 1191) im Vest Recklinghausen. Es wurde als Allod gekauft. Mit dieser Politik des Kaufens und anschließendem Belehnens versuchte Philipp die ansässigen Geschlechter (Westerholt ?) als Lehnsleute zu gewinnen, um damit seine Herzogswürde von Westfalen wieder eine Basis zu verleihen.
Ortsname
- 12.07.1212 Theodoricus, Abt von Kaiserswerth, läßt die Wachzinsige Christina de Rolande und ihren Sohn Theodoricus in "Birtelswic" (Bertlich) zugunsten des Klosters Flaesheim frei (Zeuge: Rutgerus vom Loe zum Loe).[1]
Familienname
- 15.01.1306 Everhard von Bertlich zu Polsum oo Ringhrudis, Kinder:
- Johan von Bertlich (1306)
- Henrich Bertlich (1306)
- Elizabeth Bertlich (1306)
- Felicitas Bertlich (1306)
- Chrisine Bertlich (1306)
Umfang der Bauerschaft
Zum Ende der kurkölnischen Herrschaft im Vest bestand die Bauerschaft Bertlich aus 6 Bauernhöfen und einem "Heürlingshaus" und gehörte damals noch zum Kirchspiel Polsum. Die Grundherrschaft über die Höfe besaßen die Kommende Hassel (2 Bauernhöfe), Humperdinck aus Dorsten, Stift Flaesheim, Freiherr von Freijtag zu Bodelschwing und der Kurfürst. Das "Heürlingshaus" bewohnte ein Dierich Höttert.
Am 1.1.1975 kam Bertlich im Zuge der kommunalen Neuordnung an die Stadt Herten.
Kirchenwesen
- 1821 Bistum Münster, 1954 Dekanat Marl 1954
Pfarreien
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BERICHJO31NO</gov>
- ↑ Quelle: Pennings, Heinr.: Geschichte der Stadt Recklinghausen.