Rund Görge: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Bendigken_SCHK001.jpg|thumb|left|430 px|Bendigken auf der Schroetterkarte Blatt 1, (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | [[Bild:Bendigken_SCHK001.jpg|thumb|left|430 px|Bendigken auf der Schroetterkarte Blatt 1, (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | ||
[[Bild: JaguttenTauroggen.jpg|thumb|430 px|Siehe in der Mitte links '''Bendigken''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | [[Bild: JaguttenTauroggen.jpg|thumb|430 px|Siehe in der Mitte links '''Bendigken''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | ||
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[[Bild:Bendigken_URMTB004_1834.jpg|thumb|430px|left|Bendigken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1834<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Bendigken_URMTB004_1834.jpg|thumb|430px|left|Bendigken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1834<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
[[Bild:Bendigken_URMTB004_1860.jpg|thumb|430px|Bendicken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Bendigken_URMTB004_1860.jpg|thumb|430px|Bendicken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
[[Bild: Rund-Görge_MTB0192.jpg|thumb|left|430 px| Rund-Görge im Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912)und 0292 Memel (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | [[Bild: Rund-Görge_MTB0192.jpg|thumb|left|430 px| Rund-Görge im Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912)und 0292 Memel (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | ||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> |
Version vom 29. Juni 2013, 19:40 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Rund Görge
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Rund Görge
Einleitung
Rund Görge, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Rundgörge, 1540 Greger Rundt, 1687 Gergen Rundt, Grigel Rund, n. 1736 Rund Gergen, v. 1785 auch Bendikken, Bendicken, um 1785 Bendigken, n. 1785 Rund Gerge, auch Rund Goerge
- Rund-Görge[1]
Namensdeutung
Der Name kann ein Spitzname sein, kann sich aber auch auf Boote beziehen.
- prußisch "rundyls" = Trunkenbold, Säufer
- preußisch-litauisch "rundinys" = Einbaum, der aus einem Stamm gefertigte Kahn
Allgemeine Information
- 9 km nördlich von Memel
Politische Einteilung
29.8.1863 Podszeit Niklau kommt zu Rund Gerge [2]
1940 ist Rund Görge ein Dorf in der Gemeinde Kollaten.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Rund Görge gehörte 1912 zum Kirchspiel Karkelbeck, vor 1904 (1888) allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Rund Görge gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Rund Görge gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.
Bewohner
Geschichte
1922[3]
- Hans Bertuleit, 83 ha
Gefallene im II. Weltkrieg
Zur Erinnerung an die Soldaten des zweiten Weltkrieges, die in Memel und in den Orten der Umgebung gefallen sind.
Die Kämpfe ereigneten sich vom 23.10.1944 bis zum 18.01.1945[4]
Am 23.10.1944 fielen:
- Bergner, Helmuth *06.06.1925 in Küdorf, Grenadier
- Heiss, Alois *08.04.1925 in Wien-Schwechat, Gefreiter
Am 18.01.1945 fiel :
- Spengler, Rudolf *02.07.1910 in Tauerbach, Obergefreiter
Weitere Informationen:
- Die Namen der Gefallenen finden Sie auf den Gedenktafeln auf dem Soldatenfriedhof in Memel/ Hindenburghain. Die Tafeln sind alphabetisch sortiert.
- Auf der Webseite Weltkriegsopfer finden Sie fast alle Gefallenen mit weiteren Angaben.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GORRGEKO05NS</gov>
Quellen
- ↑ Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- ↑ Der Zeitraum ist aus den Gefallenendaten errechnet und ergibt nicht die exakte Dauer der Kämpfe an