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* Kirchenbücher Geburten, Heiraten, Tote ab 1691 | * [[Kirchenbücher]] Katholische Pfarrgemeinde: Geburten, Heiraten, Tote ab 1691 | ||
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Version vom 27. Juni 2013, 15:06 Uhr
Scheidingen: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Soest > Welver > Scheidingen
Zeitschiene vor 1803
Name
- 1242 „Schethinge"; 1253 „Scedyngen".
Grundherrschaft
- 1241 erwarb das Kloster Marienborn in Lippramsdorf Güter in Scheidingen.
- 1242 verkaufte Walter, Vogt v. Soest, dem Kloster Marienborn in Lippramsdorf seine Frei¬güter in Scheidingen.
Kirche
- 1295 „dominus Johannes vicarius tunc temporis in capella Scedinchhe"
Adelsname
- 1233 „Antonius de Schedinge"; [1]
Zeitschiene nach 1802
Landesherren
- < 1368 Grafschaft Arnsberg
- 1368 kölnisches Herzogtum Westfalen, Amt Oestinghausen, Gogericht Erwitte Kirchspiel Benninghausen
- 1802-16 zu Hessen-Darmstadt
- 1816 Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Soest
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Bürgermeisterei Werl
- 1832/35 Bürgermeisterei Werl: 7.677 Einwohner, davon
- Kirchspiel Scheidingen: 945 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Kirchspiel Scheidingen: 945 Einwohner
Verwaltungseinbindung
- 1895 Scheidingen, Dorf, Landgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Soest, Amt Werl
- Gesamtumfang: 795,8 ha, (1895) 12 Wohnplätze, 114 Gebäude
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Soest, Standesamt Werl (Landbezirk), Religion: ev. Kspl Welver, kath. Kspl Scheidingen, Postbezirk Welver
- Einwohner: 706 (12 Ev., 682 Kath., 12 Jud.)
- Gewerbe: , Mühlen
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur
1931 Amt Werl, Kreis Soest, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz: Werl
- Gemeinde Scheidingen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Kaiser, Ortsklasse D
- Einwohner: 693, Kath. 675, Ev. 15, Israelisch 3
- Gesamtfläche: 796 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Welver 2 km, Feuerwehr (frw.), Elektrizitätsversorgung, Autoverbindung
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: Z.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1969 kommunale Neuordnung: Gemeinde Welver aus 19 Gemeinden des Amtes Borgeln-Schwefe und aus zwei Gemeinden des Amtes Werl: Illingen, Scheidingen.
- 1969 Die Stadt Werl ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Werl
Bevölkerungsverzeichnisse
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Scheidingen:
- Kirchenbuchduplikate: katholisch, Geburten, Heiraten, Tote 1808-1874
Kirchenbücher
- Kirchenbücher Katholische Pfarrgemeinde: Geburten, Heiraten, Tote ab 1691
Abschriften der Mormonen
Kirchenwesen
Bistümer seit Mittelalter
- < 1821 Erzbistum Köln
- 1821 Erzbistum Paderborn
Katholische Kirche
1961 Pfarrbezirk: Pfarrsitz Scheidingen und Illingen (Welver). An der Grenze der Dekanie Dortmund zur Dekanie Soest gelegen, im kölnischen Westfalen katholisch geblieben.
- Nach Hömberg eine Tochterkirche von Büderich
- In der Kirche 1293 Stiftung einer Johannesvikarie, welche 1642/1652 teilweise nach Hirschberg verlegt wurde.
- In der Kirche 1293 Stiftung einer Johannesvikarie, welche 1642/1652 teilweise nach Hirschberg verlegt wurde.
1961: Kirchen u. Kapellen:
- Pfarrkirche St Peter u. Paul (1895, Turm im Kern alt), 2 Glocken (1624),
- Ein Heiligenhäuschen, 4 Wegekreuze.
Literatur
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kr. Soest, S. 73 f.
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Scheidingen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Fußnoten
- ↑ Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) VII. Nr 413; 505; 534; 811; 2345
Archive
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Heimatforschung in Westfalen
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHGENJO31XO</gov>