Waaschken: Unterschied zwischen den Versionen

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== Name ==
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Hinweis auf Imkerei, Wachshandel oder Textilverarbeitung. <ref> Peteraitis, Vilius: Mažosios Lietuvos ir Tvankstos Vietovardžiai, Ju kilme ir reikšme, Vilnius 1997, S. 437 </ref> (Vergleiche dazu den Ort Wascheten im Kreis Allenstein <ref> Przybytek, Rozalia, Hydronymia Europaea, Ortsnamen baltischer Herkunft im südlichen Teil Ostpreußens, Stuttgart 1993, S.320 </ref>) Der Alternativname Rupeiken/ Rumpeiken beschreibt eine umschlossene unebene Lage. <ref> Peteraitis, Vilius: Mažosios Lietuvos ir Tvankstos Vietovardžiai, Ju kilme ir reikšme, Vilnius 1997, S. 339f </ref>
Hinweis auf Imkerei, Wachshandel oder Textilverarbeitung. <ref> Peteraitis, Vilius: Mažosios Lietuvos ir Tvankstos Vietovardžiai, Ju kilme ir reikšme, Vilnius 1997, S. 437 </ref> (Vergleiche dazu den Ort Wascheten im Kreis Allenstein <ref> Przybytek, Rozalia, Hydronymia Europaea, Ortsnamen baltischer Herkunft im südlichen Teil Ostpreußens, Stuttgart 1993, S.320 </ref>) Der Alternativname Rupeiken/ Rumpeiken beschreibt eine umschlossene unebene Lage. <ref> Peteraitis, Vilius: Mažosios Lietuvos ir Tvankstos Vietovardžiai, Ju kilme ir reikšme, Vilnius 1997, S. 339f </ref>
* prußisch-sudauisch '''„waskas“''' = Wachs  
* prußisch-sudauisch '''„waskas“''' = Wachs  
* lettisch '''"vask"''' = Wachs <ref> Ozolinš, Ed./ Endzelin, J.: Latviski-vārdnīca, A.Gulbis Verlag, Riga 1935 </ref>
* lettisch '''"vask"''' = Wachs <ref> Ozolinš, Ed./ Endzelin, J.: Latviski-vārdnīca, A.Gulbis Verlag, Riga 1935 </ref>
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*preußisch-litauisch '''"rupas"''' = uneben, holperig, höckrig
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Hier: Beschreibung des Wappens
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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
Landgemeinde (Waschken) '''1874''', (Waaschken) '''1888''' und (Waaschken) '''1907'''. <br>
Landgemeinde (Waschken) '''1874''', (Waaschken) '''1888''' und (Waaschken) '''1907'''. <br>
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
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== Standesamt ==
== Standesamt ==
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=== Karten ===
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[[Bild:Waschken_SCHK002.jpg|thumb|left|430 px|Waschken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: KairinnPrökuls.jpg|thumb|430px|Siehe Mitte '''Waschken''' südlich von '''Schillegallen''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000]]
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[[Bild:Waaschken_URMTB011_1860.jpg‎ |thumb|430px|left|Waaschken (ganz oben) und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr.11 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Waaschken MTB0393 0493.jpg|thumb|left|430 px|{{PAGENAME}} in den Messtischblättern 0393 Götzhöfen und 0493 Prökuls (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
== Quellen ==
== Quellen ==
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Version vom 20. Juni 2013, 20:21 Uhr

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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Disambiguation notice Rupeiken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Rupeiken.

Hierarchie Regional > Litauen > Waaschken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Waaschken



Einleitung

Waaschken, auch Waschken, 1782 Rupeicken (Kr.Memel), Rupeiken Paul, Rumpeigken Paul, Pumpeiken Paul, Kreis Memel, Ostpreußen

Name

Hinweis auf Imkerei, Wachshandel oder Textilverarbeitung. [1] (Vergleiche dazu den Ort Wascheten im Kreis Allenstein [2]) Der Alternativname Rupeiken/ Rumpeiken beschreibt eine umschlossene unebene Lage. [3]

  • prußisch-sudauisch „waskas“ = Wachs
  • lettisch "vask" = Wachs [4]
  • "vaskot" = mit Wachs überziehen
  • litauisch „vaškas“ = Wachs, Wachslicht, Wachskerze
  • „vaškiniai“ = der im Wachs steckende Honig
  • "vaškenis" = Gagel, Porst, Wachsmyrte, Gerbermyrte
  • "vaškininkas" = der Händler mit Wachs
  • "vaškuoti" = mit Wachs einreiben, glätten, bohnern, wichsen [5]
  • nehrungs-kurisch "rumbs" = Saum, Gürtelsaum [6]
  • "rumb" = bestimmte ("umsäumte") Fangstelle im Haff
  • lettisch "rumpis"/ zemaitisch "rump" = Rumpf
  • preußisch-litauisch "rupas" = uneben, holperig, höckrig


Politische Einteilung

Landgemeinde (Waschken) 1874, (Waaschken) 1888 und (Waaschken) 1907.
1940 ist Waaschken ein Dorf in der Gemeinde Darzeppeln.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Waaschken gehörte 1912 zum Kirchspiel Kairinn, vor 1904 allerdings zur Landkirche Memel (Memel Land). Im Gemeindelexicon 1888 ist die Zugehörigkeit als Prökuls angegeben.

Katholische Kirche

Waaschken gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Waaschken gehörte 1888 zum Standesamt Prökuls und 1907 zum Standesamt Buddelkehmen. Wann die Zugehörigkeit sich wechselte ist noch nicht bestimmt.


Bewohner


Geschichte


Karten

Waschken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Mitte Waschken südlich von Schillegallen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Waaschken im Preußischen Urmesstischblatt Nr.7 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Waaschken (ganz unten) und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr.7 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Waaschken im Preußischen Urmesstischblatt Nr.11 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Waaschken (ganz oben) und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr.11 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Waaschken in den Messtischblättern 0393 Götzhöfen und 0493 Prökuls (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Quellen

  1. Peteraitis, Vilius: Mažosios Lietuvos ir Tvankstos Vietovardžiai, Ju kilme ir reikšme, Vilnius 1997, S. 437
  2. Przybytek, Rozalia, Hydronymia Europaea, Ortsnamen baltischer Herkunft im südlichen Teil Ostpreußens, Stuttgart 1993, S.320
  3. Peteraitis, Vilius: Mažosios Lietuvos ir Tvankstos Vietovardžiai, Ju kilme ir reikšme, Vilnius 1997, S. 339f
  4. Ozolinš, Ed./ Endzelin, J.: Latviski-vārdnīca, A.Gulbis Verlag, Riga 1935
  5. Kurschat, Alexander: Litauisch-Deutsches Wörterbuch, Vandenhoeck & Ruprecht, 19687
  6. Kwauka, Paul, Pietsch, Richard: Kurisches Wörterbuch, Verlag Ulrich Camen Berlin, 1977, S.68

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WAAKENKO05OO</gov>