Küchen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die interessante Kirche von '''Küchen''' wurde 1827-28 von Landesbaumeister Johann Friedrich Mathei erbaut. Die neue Kirche wurde mitten im Ort an der Stelle errichtet, an der früher eine verfallene Holzkirche stand. Das Gotteshaus ist ein äußerlich schlichter zweigeschossiger Saalbau. Der Glockenturm an der südlichen Langhausseite über dem Eingang ist mit einer lebendig gestalteten Haube und mit einer Kuppellaterne ausgestattet. Im Innern sind die Sitzbänke in ansteigendem Halbkreis (wie bei einem Amphitheater) um den Kanzelaltar an der Nordwand angeordnet. An der Südseite befindet sich die Empore für die Orgel (1840). In den Jahren 1999 bis 2003 wurde die Kirche vollständig renoviert. Der Architekt Mathei wiederholte diesen Bautyp 1829-30 in [[Stadthosbach]] und, etwas abgewandelt, in [[Oetmannshausen]].
Die interessante Kirche von '''Küchen''' wurde 1827-28 von Landesbaumeister Johann Friedrich Mathei erbaut. Die neue Kirche wurde mitten im Ort an der Stelle errichtet, an der früher eine verfallene Holzkirche stand. Das Gotteshaus ist ein äußerlich schlichter zweigeschossiger Saalbau. Der Glockenturm an der südlichen Langhausseite über dem Eingang ist mit einer lebendig gestalteten Haube und mit einer Kuppellaterne ausgestattet. Im Innern sind die Sitzbänke in ansteigendem Halbkreis (wie bei einem Amphitheater) um den Kanzelaltar an der Nordwand angeordnet. An der Südseite befindet sich die Empore für die Orgel (1840). In den Jahren 1999 bis 2003 wurde die Kirche vollständig renoviert. Der Architekt Mathei wiederholte diesen Bautyp 1829-30 in [[Stadthosbach]] und, etwas abgewandelt, in [[Oetmannshausen]].


Die Kirchengemeinde Küchen wird seit 1570 von dem Pfarrer aus [[Harmuthsachsen]] betreut. Zum 1. September 2011 wurde das Kirchspiel Harmuthsachsen, Hasselbach und Küchen aufgelöst, und Küchen wird von dem Walburger Pfarrer betreut.
Die Kirchengemeinde Küchen wird seit 1570 von dem Pfarrer aus [[Harmuthsachsen]] betreut. Zum 1. September 2011 wurde das Kirchspiel Harmuthsachsen, Hasselbach und Küchen aufgelöst, und Küchen wird von dem Walburger Pfarrer Dirk Rehbein betreut.


=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===

Version vom 8. Juni 2013, 09:47 Uhr

Küchen Logo.JPG


Hierarchie
* Regional > Bundesrepublik Deutschland > Hessen > Regierungsbezirk Kassel > Werra-Meißner-Kreis
> Hessisch Lichtenau > Küchen


Blick auf Küchen am Hohen Meißner

Einleitung

Allgemeine Informationen

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Die ev. Kirche in Küchen

Evangelische Kirche

Die interessante Kirche von Küchen wurde 1827-28 von Landesbaumeister Johann Friedrich Mathei erbaut. Die neue Kirche wurde mitten im Ort an der Stelle errichtet, an der früher eine verfallene Holzkirche stand. Das Gotteshaus ist ein äußerlich schlichter zweigeschossiger Saalbau. Der Glockenturm an der südlichen Langhausseite über dem Eingang ist mit einer lebendig gestalteten Haube und mit einer Kuppellaterne ausgestattet. Im Innern sind die Sitzbänke in ansteigendem Halbkreis (wie bei einem Amphitheater) um den Kanzelaltar an der Nordwand angeordnet. An der Südseite befindet sich die Empore für die Orgel (1840). In den Jahren 1999 bis 2003 wurde die Kirche vollständig renoviert. Der Architekt Mathei wiederholte diesen Bautyp 1829-30 in Stadthosbach und, etwas abgewandelt, in Oetmannshausen.

Die Kirchengemeinde Küchen wird seit 1570 von dem Pfarrer aus Harmuthsachsen betreut. Zum 1. September 2011 wurde das Kirchspiel Harmuthsachsen, Hasselbach und Küchen aufgelöst, und Küchen wird von dem Walburger Pfarrer Dirk Rehbein betreut.

Katholische Kirche

Geschichte

Ortsbeschreibung

Literatur

  • Manfred Lückert, „Der Meißner", Ein Leben mit dem Berg, Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 1. Auflage 2011, ISBN 978-3-86777-180-1
  • Wolfgang Koch, „Die Gelstertalbahn", Verlag Vogt GmbH, Hessisch Lichtenau 1985, ISBN 3-9800576-4-X
  • Karl Kollmann, „Frau Holle" und das Meißnervorland, Verlag F.W. Cordier, Heiligenstadt, 2. erweiterte Auflage 2012, ISBN 978-3-939848-32-5
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Weblinks

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KUCHEN_W3431</gov>

Quellen, Einzelnachweise