Kaulen: Unterschied zwischen den Versionen
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*preußisch-litauisch '''"kaulenis"''' = gemeine Mispel (bot. cotoneaster integerrima vulgaris), Zwergmispel, Zwergquitte, die an sonnigen Hügeln wächst | *preußisch-litauisch '''"kaulenis"''' = gemeine Mispel (bot. cotoneaster integerrima vulgaris), Zwergmispel, Zwergquitte, die an sonnigen Hügeln wächst | ||
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[[Bild: Anduln_MTB0193.jpg|thumb|430 px|left|Gehöfte im Südwesten der Gemeinde Anduln an der Stelle von ehemals Kaulen im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | [[Bild: Anduln_MTB0193.jpg|thumb|430 px|left|Gehöfte im Südwesten der Gemeinde Anduln an der Stelle von ehemals Kaulen im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | ||
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | <!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | ||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | ||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
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==Quellen== | ==Quellen== |
Version vom 19. Mai 2013, 19:16 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kaulen
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Einleitung
Kaulen, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Jorgenn Kaull, 1687 Gergen Urbahn Kaull, Kaulen Görge
- Urban Kiaul[1]
Namensdeutung
Der Name Kaulen-Görge weist auf einen Bewuchs mit Mispeln.
- preußisch-litauisch "kaulenis" = gemeine Mispel (bot. cotoneaster integerrima vulgaris), Zwergmispel, Zwergquitte, die an sonnigen Hügeln wächst
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Am 06.01.1896 wird Kaulen mit der Gemeinde Anduln vereinigt.
Geschichte
Daniel von Dehmen erhält 27.Juni 1637 drei ganz nahe an seinem Kruge und Gehöft belegene „Lahßen“, Kaulis genannt, (Lahße, laßze bedeutet ein Zinsgut, nach dem aus Memel gebürtigen Matthäus Praetorius ein Dorf, also eine bäuerliche Siedelung), 22 Hufen 23 Morgen groß, zu adlig-kölmischen Rechten nebst den kleinen Gerichten; er hat von der Kammer 2800 Fl. Zu fordern, legt noch 1200 Fl. Dazu und erhält nun die Lahßen frei von Zins, da dieser sich mit den ihm zustehenden Zinsen von den 4000 Fl. Ausgleicht, 1.März 1638.[2]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KAURGEKO05OU</gov>