Barwen: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 38: Zeile 38:
::*Mehrere große + kleine Höfe, 9 km nordöstlich von [[Heydekrug]], mit Schule am südlichen Ortsrand, lit. Name: [[Didieji Barbai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
::*Mehrere große + kleine Höfe, 9 km nordöstlich von [[Heydekrug]], mit Schule am südlichen Ortsrand, lit. Name: [[Didieji Barbai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
::*'''Alter Name''' laut historischer Karten von 1670 und 1725: [[Ciucierei]]
::*'''Alter Name''' laut historischer Karten von 1670 und 1725: [[Ciucierei]]


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==

Version vom 5. März 2013, 15:12 Uhr

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Barwen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Barwen



Einleitung

Barwen, im Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Allgemeine Information

  • Mehrere kleine Gehöfte, südlich des Flusses Tenne, 9 km nordöstlich von Heydekrug[5]
  • Großer Hof, 8 km nördlich von Heydekrug, mit einer Schmiede nordwestlich des Hofes, lit. Name: Mazieji Barvai[6]
  • Alter Name laut historischer Karten von 1670 und 1725: Ciucieri
  • Mehrere große + kleine Höfe, 9 km nordöstlich von Heydekrug, mit Schule am südlichen Ortsrand, lit. Name: Didieji Barbai[7]
  • Alter Name laut historischer Karten von 1670 und 1725: Ciucierei

Politische Einteilung

Barwen gehörte 1905 zum Amtsbezirk Lapienen.[8]
1.5.1939: Barwen kommt zur Gemeinde Georgenhöh.[9]

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Katholische Kirche

Barwen gehörte 1905 zum Kirchspiel Szibben[10]

Standesamt

Barwen gehörte 1905 zum Standesamt Lapienen[11]

Schule

Bereits um 1775 gab es in Barwen eine Dorf-Schule. Davon zeugt eine Inventarliste [1], Seite 18, die folgendes aufzählt: 1 Tisch, 2 Bänke, 1 Schul-Catalogus, 1 Biblisches-Historien-Buch Litthauisch. Unterschrieben wurde die Liste von Johann Christian Ritter.

Bewohner

  • Bewohner von Barwen
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 66 Schutsche Rentsch [2]
  • 1832/33: Consignation der Personal Dezem der Schul-Societät Bauplen, Seite 2 [3]



Verschiedenes

Karten

Schutsche Rentsch oder Barwen links und rechts von Peter Schwedern in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Barwen auf der Schroetterkarte (1802) Maßstab 1:160 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Klein Barwen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Klein Barwen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Barwen (bzw. Groß Barwen) im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Barwen (bzw. Groß Barwen) und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Klein Barwen in den Messtischblättern 0594 Kukoreiten und 0595 Berzischken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Groß Barwen im Messtischblat 0595 Berzischken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BARWENKO05RK</gov>

Quellen

  1. Werden Taufenbuch 1710-1728
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Urmesstischblatt von 1860
  4. GOV: http://gov.genealogy.net/
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
  9. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  10. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
  11. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908