Ridszen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Politische Einteilung ==  
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'''1.5.1939''''''{{PAGENAME}}''' wird ein Ortsteil der Gemeinde [[Scheeren]].{{MLRefAmtsblatt2}}<br>
 
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==

Version vom 25. Februar 2013, 11:39 Uhr

Disambiguation notice Ridszen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Ridszen (Begriffserklärung).


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Hierarchie

Regional > Litauen > Ridszen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Ridszen


Einleitung

Ridszen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name weist auf Handwerk. Der Alternativname Peter Minutten besagt, dass Peter ein Lederbarbeiter ist.

  • preußisch-litauisch "ričia" = der Hebel
  • "rideti" = rollen
  • nehrungs-kurisch "ric" = Ritze, Spalte
  • lettisch "redze" = der Hufeisendorn, Eisgriffe am Hufeisen
  • nehrungs-kurisch "minet" = treten
  • "minat" = drücken
  • prußisch "mint" = gerben, treten


Politische Einteilung

1.5.1939: Ridszen wird ein Ortsteil der Gemeinde Scheeren.[3]

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Ridszen gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Ridszen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Ridszen gehörte 1907 zum Standesamt Wieszen.


Bewohner


Friedhof

Der Friedhof liegt rechts neben der L 141. Es führt ein schlechter Weg dorthin. Er ist sehr verwildert, aber es gibt noch viele Grabumrandungen.



Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand August 2011

Verschiedenes

Karten

Ridszen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Unten rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Ridszen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Ridszen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Ridszen in dem Messtischblatt 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>RIDZENKL01TO</gov>

Quellen

  1. 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, epaveldas RecordId=25693
  2. Werden Taufenbuch 1710-1728
  3. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm