Swarren: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Februar 2013, 18:43 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Swarren

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Swarren


Einleitung

Swarren (1670 Bergite Svariene, 1785 auch Szwaaren, Swaren), (Chatoul Swars v. 1770, Schatuller Swaars um 1770, Szarren n. 1774, Szwaaren n. 1785[1]), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


Name

Vermutlich bezieht sich der Name auf die Zeit der Urbarmachung.

  • preußisch-litauisch "švara" = Reinlichkeit, Sauberkeit
  • "švarinimas" = Reinigung, Säuberung, Wasserreinigungsanlage
  • prußisch „swarus“ = schwer
  • "žweris" = wildes Tier


Politische Einteilung

1940 ist Swarren ein Dorf in der Gemeinde Wieszen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Swarren gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.


Bewohner

  • Bewohner von Swarren
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seiten 66/67 [1]


Friedhöfe

Friedhof 1
Von der L 141 von Heydekrug kommend hinter der Kirche von Wieszen die nächste Straße links auf einer Wiese. Der Friedhof ist sehr verwildert.


Friedhof 2
Von der L 141 von Heydekrug kommend hinter der Kirche von Wieszen die nächste Straße rechts auf einer Wiese links.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand August 2011


Verschiedenes

Karten

Swarren auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Rechts oben in der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Swarren im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Swarren und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Swarren im Messtischblatt 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SWARENKO05SG</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)