Laugallen (Ksp.Werden): Unterschied zwischen den Versionen
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====Namensdeutung==== | ====Namensdeutung==== | ||
Der Name beschreibt die Lage des Besitzes und weist im Alternativnamen Bartel Kuckern auf den Beruf des Namengebers. | Der Name beschreibt die Lage des Besitzes und weist im Alternativnamen Bartel Kuckern auf den Beruf des Namengebers. | ||
*preußisch-litauisch '''„laukagalis“''' = das Ende des Feldes, das letzte Stück, der letzte Ackerstreifen | *preußisch-litauisch '''„laukagalis“''' = das Ende des Feldes, das letzte Stück, der letzte Ackerstreifen | ||
*preußisch-litauisch '''"kukurai"''' = der obere Teil des Rückens, Schultern, mit denen man eine Last trägt | *preußisch-litauisch '''"kukurai"''' = der obere Teil des Rückens, Schultern, mit denen man eine Last trägt | ||
=== Allgemeine Information === | |||
< | *Sehr verstreute kl. + gr. Höfe, 15,5 km nördlich von [[Heydekrug]], gegründet vor 1540<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | ||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
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[[Bild:Prökuls-süd.jpg|thumb|420px|Laugallen unten rechts in der Schroetterkarte 1802, 1:160 000]] | [[Bild:Prökuls-süd.jpg|thumb|420px|Laugallen unten rechts in der Schroetterkarte 1802, 1:160 000]] | ||
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[[Bild:Laugallen_URMTB019_V2_1860.jpg|thumb|430px|Laugallen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Laugallen_URMTB019_V2_1860.jpg|thumb|430px|Laugallen im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
[[Bild:Laugallen_URMTB019_1860.jpg|thumb|430px|left|Laugallen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Laugallen_URMTB019_1860.jpg|thumb|430px|left|Laugallen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
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==Zufallsfunde== | ==Zufallsfunde== | ||
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. | ||
*[[Laugallen (Kr.Heydekrug)/Zufallsfunde]] | *[[Laugallen (Kr.Heydekrug)/Zufallsfunde]] | ||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
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== Quellen == | == Quellen == |
Version vom 13. Dezember 2012, 22:04 Uhr
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Laugallen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Laugallen (Begriffserklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Laugallen (Ksp.Werden)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Laugallen (Ksp.Werden)
Einleitung
Laugallen (Ksp.Werden), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
Namensdeutung
Der Name beschreibt die Lage des Besitzes und weist im Alternativnamen Bartel Kuckern auf den Beruf des Namengebers.
- preußisch-litauisch „laukagalis“ = das Ende des Feldes, das letzte Stück, der letzte Ackerstreifen
- preußisch-litauisch "kukurai" = der obere Teil des Rückens, Schultern, mit denen man eine Last trägt
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1940 ist Laugallen (Ksp.Werden) ein Dorf in der Gemeinde Mantwieden.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Laugallen (Ksp.Werden) gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Laugallen (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Laugallen (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum Standesamt Saugen.
Bewohner
- Bewohner von Laugallen (Ksp.Werden)
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 49 Bartel Kuckern Laugallen [1]
- 1832: Consignation Kirchen Dezem der Schul-Societät Saugen, Laugallen Seite 79 [2]
Geschichte
1922[3]
- Johann Lippke, 51 ha
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LAULENKO05RL</gov>