Jagstellen (Ksp.Werden): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Juni 2012, 22:56 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Jagstellen (Ksp.Werden)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Jagstellen (Ksp.Werden)
Einleitung
Jagstellen (Ksp.Werden), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1680 Talutt Jackstell, 1734 Jagßten, Jaegsten, Talutt Jagstell 1736 Jägstellen, Jaegstellen auch Jagsten
- 1710-1728 Jaksten, Jakszten (Krs.Heydekrug) [1]
Namensdeutung
Der Name beschreibt einen ungeschickten Menschen. Der Beiname Talut deutet auf Holzarbeit.
- nehrungs-kurisch "jakt" = Krach, Lärm
- lettisch "iegazt, iegazties" = einstürzen, zusammenstürzen, einstürzend zerstören, sich gründlich blamieren
- "iejukt" = in Unordnung geraten
- prußisch "talus" = Fußbodendielen
Politische Einteilung
1940 ist Jagstellen (Ksp.Werden) ein Dorf in der Gemeinde Bögschen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Jagstellen (Ksp.Werden) gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Jagstellen (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Jagstellen (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum Standesamt Uszlöknen.
Bewohner
- Bewohner von Jagstellen
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 53/54 Jaegstellen [1]
- 1832/33: Schul-Societät Kanterischken, Jaekstellen Seite 25 und 26 [2]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>JAGLENKO05SG</gov>
- ↑ Werden Taufenbuch 1710-1728