Stukenbrock: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Mai 2012, 10:19 Uhr

Stukenbrock : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Gütersloh > Schloß Holte-Stukenbrock > Stukenbrock

Einleitung

Zeitschiene vor 1803

Name

Stukenbock ist aus Bregmen entstanden.

  • 1279 „Brehtmen"; 1281 „vetus Brechtmen"; 1281 „Brechuren"; 1281 „Bregmen"

Grundherrschaft

Kirche

  • 1281 Kirche in Bregmen wird er¬wähnt.

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

Amt Neuhaus, Kreis_Paderborn, Regierungsbezirk Minden, Sitz Neuhaus Bürgermeister Kurtz, Fernsprecher: 3290

  • Gemeinde Stukenbrock: Mischgemeinde (Eisengießerei). Gemeindevorsteher Kipshagen, Ortsklasse D
    • Einwohner: 2.495, Kath. 2.387, Ev. 108
    • Gesamtfläche: 4.267 ha.
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath), Volksschule (kath), Bestellpostamt, Eisenbahnstation Schloß-Holte 5 km. Polizei (staatl.) 1, Polizei (kommunal.) 1 Feuerwehr (Pfl.), Spar- u. Darlehnskasse, Markt
    • Politik, Gemeindevertreter 9, davon Zentrum 7. SPD 2.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher (rk.) seit 1704
  • Kirchenbücher (rk.) seit St. Achatius, Stukenbrock seit 1918

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • Stukenbrock, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1814
  • Stukenbrock, Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874

Kirchenwesen

Pfarrei (rk.)

Die Siedlung „Brechtmen" gehörte bis 1614 zum Pfarrsprengel Oerlinghausen, hatte aber schon 1281 ecclesiam et coemeterium. Eine Kapelle in Oerlinghausen wird noch 1595 von der reformierten Oerlinghauser Gemeinde unterhalten.

  • 1614 Errichtung der Pfarrei durch den Fürstbischof, der um 1607 den Kirchgang nach Oerlinghausen ver¬boten hatte. Das Johannespatrozinium scheint überliefert zu sein.
    • Filiale: St. Achatius, Stukenbrock

Kirchen u. Kapellen

Pfarrkirche St Johannes Enthauptung (vor 1614, erweitert 1683, 1820, 1936), Reliquien vom hlg. Kreuz u. vom Patron, 1 Meßgewand, mehrere Skulpturen u. 3 Altäre barock

  • Kapelle St Anton v. Padua, Rokokoaltar, Glocke (1774)
  • Oratorium St Elisabeth im Schwesternhaus
  • Bildstöcke an der Vikarie, auf Wickermeiers u. Tölcken Hof.

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Paderborn, S. 144 f.
  • Stiewe, J.: Stukenbrock, Geschichte eines Sennedorfes (Paderborn 1953).

Archiv

  • Pfarrarchiv geordnet

Webseiten

Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>STUOCKJO41IV</gov>