Steinhausen (Büren): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Mai 2012, 08:00 Uhr
Steinhausen: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Steinhausen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Steinhausen. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Paderborn > Büren (Westfalen) > Steinhausen
Einleitung
Zeitschiene vor 1803
Name
- Ende des 12. Jhdts. „Steinhus".;
Grundherrschaft
- 12. Jhdt. Siegfried v. Boyneburg, der letzte Northeimer, hatte hier Besitz;
- 1220 hatten Bertold u. Thetmar v. Büren hier einen Hof.
Pfarrei
" 1293 „parrochia Stenenhus;
Familienname
- 1282 „Bruno de Stenhus"
- Quelle der Früherwähnungen: Bauermann, Scheda, S. 233, Anmerk. 237 Westfälisches Urkundenbuch (WUB) . IV. Nr. 326; 1702
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Steinhaus
- Explication (Status): Dorf
- Possesor (Inhaber): Jesuitenkollegium Bühren
- Amt: Amt Bühren
- Distrikt:
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
- 1832/35 Bürgermeisterei Büren 6.693 Einwohner, davon
- Steinhausen 682 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Steinhausen 682 Einwohner
Verwaltungseinbindung 1895
- Steinhausen, Pfarrdorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Büren
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Büren, kath. Pfarrkirche, Postbezik, Telegrafenamt
- Einwohner: 705
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
Amt Büren, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Büren, Bürgermeister Dr. Wand, Fernsprecher 13
- Gemeinde Steinhausen: Landwirtschaft, Arbeiterwohngemeinde, Gemeindevorsteher Nillies, Ortsklasse D
- Einwohner: 1229, Kath. 1225, Ev. 4
- Gesamtfläche: 1.434 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation, Feuerwehr (frw.) , Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Eisenbahn
- Politik, Gemeindevertretung 9 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1975 kommunale Neugliederung: Stadt Büren (Westfalen) aus Stadt Büren und den Gemeinden Ahden, Barkhausen, Brenken, Eickhoff, Harth, Hegensdorf, Keddinghausen, Siddinghausen, Steinhausen, Weiberg, Weine, Wewelsburg.
- Die Stadt Büren ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Büren-Land.
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Kirchenbücher (rk.) in Steinhausen seit 1668
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
- Steinhausen, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1814
- Steinhausen, Kirchenbücher rk. Sterbelisteb 1804-1807
- Steinhausen, Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
Kirchenwesen
Pfarrei (rk.)
- Die Parochie besteht seit 1243. Da das Patronat dem Haus Büren zusteht, dürften als Gründer der Pfarrei die Edelherren v. Büren in Betracht kommen.
Pfarrbezirk
Kirchen u. Kapellen
Pfarrkirche St Anton Abt (1830, erweitert 1910, romanischer Turm), Maria u. Joh spätgotisch, Anton Abt barock
- Kapelle St Aloys in Eickhoff (1909), Altarbild des Pa¬trons (18. Jh
- mehrere Heiligenhäuschen (17. Jh.).
Literatur
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Büren.
Archiv
- Pfarrarchiv geordnet und inventarisiert.
Webseiten
Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>STESENJO41GN</gov>