Klein Grabuppen: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
<!-- Bitte die Überschriften der Vorlage drinlassen, ggf. ausklammern  -->
<!<!-- Bitte die Überschriften der Vorlage drinlassen, ggf. ausklammern  -->
<!-- bzw. durch Entfernen der Klammern Überschriften hinzunehmen.      -->
<!-- bzw. durch Entfernen der Klammern Überschriften hinzunehmen.      -->
<!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden.        -->
<!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden.        -->
Zeile 21: Zeile 21:


====Andere Namen und Schreibweisen====
====Andere Namen und Schreibweisen====
*1710-1728 [[Klein Grabuppen]], [[Klein Grapuppen]]<ref>Werden Taufenbuch 1710-1728</ref>
*1736 [[Martin Naudisch]]
*1736 [[Martin Naudisch]]
*vor 1785 [[Martin Naudisch]], n. 1785 [[Mertin Naudisch]], lit. [[Grabupeliai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*vor 1785 [[Martin Naudisch]], n. 1785 [[Mertin Naudisch]], lit. [[Grabupeliai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
Zeile 39: Zeile 40:


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''1736''' gehörte '''Martin Naudisch''' zum [[Schultz Starost Creyß]] im Amt Heydekrug, Hauptamt Memel<ref>Amtsbauern u Köllmer in nördlichen Ostpreußen um 1736, Horst Kenkel, VFFOW, Hamburg 1995</ref><br>
'''1785''' gehörte '''{{PAGENAME}}''' zum [[Amt Heydekrug]].<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref><br>
'''1785''' gehörte '''{{PAGENAME}}''' zum [[Amt Heydekrug]].<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref><br>
'''21.8.1893''' wurde [[Kirrehlischken]] mit [[Kl. Grabuppen]] vereinigt.<ref>Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935</ref><br>
'''21.8.1893''' wurde [[Kirrehlischken]] mit [[Kl. Grabuppen]] vereinigt.<ref>Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935</ref><br>
Zeile 127: Zeile 129:
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->


==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
Zeile 140: Zeile 142:
[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Memelland]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Heydekrug]]
[[Kategorie:Ort im Kirchspiel Werden]]
[[Kategorie:Friedhof im Memelland]]
[[Kategorie:Friedhof im Memelland]]
[[Kategorie:Friedhof im Kreis Heydekrug]]
[[Kategorie:Friedhof im Kreis Heydekrug]]

Version vom 14. Mai 2012, 22:34 Uhr

<!

Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Klein Grabuppen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Klein Grabuppen



Einleitung

Klein Grabuppen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf einen tief eingeschnittenen Fluss. Naudisch deutet auf eine gute Siedlungsstelle.

  • preußisch-litauisch "grabe" = Graben, Kanal

+ "upe" = Fluss

  • prußisch „nauds“ = etwas Gutes
  • „naudings“ = nützlich


Allgemeine Information

  • 1785 Königliches Bauerndorf, 1919 Landgemeinde[3]
  • Verstreute kleine Höfe, 5 km nordöstlich von Heydekrug[4]


Politische Einteilung

1736 gehörte Martin Naudisch zum Schultz Starost Creyß im Amt Heydekrug, Hauptamt Memel[5]
1785 gehörte Klein Grabuppen zum Amt Heydekrug.[6]
21.8.1893 wurde Kirrehlischken mit Kl. Grabuppen vereinigt.[7]
1940 ist Klein Grabuppen Gemeinde und Dorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Klein Grabuppen gehörte 1912 zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Klein Grabuppen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Klein Grabuppen gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.


Bewohner


Friedhöfe

Zu Klein Grabuppen gehörten zwei Friedhöfe, von denen einer hier schon präsentiert werden kann. Der alte Teil des Friedhofes liegt in der Mitte. Rechts und links davon sind neue Gräber, die einheitlich gehalten sind in Einfriedung und Beschriftung. Es sind keine Massengräber, da die Todesdaten sehr verschieden sind. Er ist sehr gepflegt und liegt mitten im Waldgebiet.


Verschiedenes

Fotos

Ausflug des Posaunenchors von Klein Grabuppen nach Nidden (vor 1935)
Vorne ganz rechts: Anna Lorat, geb. Juszka


Wer kennt noch mehr Personen und kann ihre Namen nennen?
Wir freuen uns über alle konstruktiven Informationen.

Kontakt


Karten

Kl. Grabuppen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Klein Grabuppen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Klein Grabuppen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Kl. Grabuppen im Messtischblatt 0695 Gaidellen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Klein Grabuppen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GRAPENKO05SI</gov>

Quellen

  1. Werden Taufenbuch 1710-1728
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Amtsbauern u Köllmer in nördlichen Ostpreußen um 1736, Horst Kenkel, VFFOW, Hamburg 1995
  6. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  7. Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935