Hörste (Lippstadt): Unterschied zwischen den Versionen
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Die Martinskirche im [[Archidiakonat]] des Dompropstes gehört zu den ältesten des Bistums. Sie hat schon 1194 Laien als Vermögensverwalter, ein Domherr ist Inhaber der Pfarrstelle (persona), vertreten durch einen Vikar. Im 17. Jh. war der spätere Bischof Ferdinand v. Fürstenberg Inhaber der domkapitularischen [[Oboedienz]] Hörste. Die Pfarrei gehörte zum fürstbischöflichen [[Amt Boke (historisch)]]. | |||
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* Pfarrkirche St Martin (um 1200, erw 1889), gotisches Sakramentshäuschen, Vortragekreuz (14. Jhdt.), Kreuzigungsgruppe 1 (16. Jhdt.), Hochaltar (1677, angeblich aus Böddeken), Tafelgemälde von Gerd van Lon | |||
** Kapelle St Josef zu Garfeln (1894 | |||
** Oratorium (1900) im St-Elisabeth-Haus der Salz¬kottener Franziskanerinnen | |||
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==Literatur== | |||
* Tönsmeyer: Die Pfarrkirche Hörste, in: Heimatblätter (Verlag Laumanns, Lipp-stadt), Jg. 35, Nr. 11, 12 | |||
* Cohausz, A.: St Martin zu Hörste im Kreise Büren, „Die Warte", Jg. 20 (1959), S. 54; BKD, Büren. | |||
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* [http://www.lippstadt.de '''Stadtverwaltung Lippstadt'''] | |||
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* [http://www.genealogy.net/vereine/wggf/ Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung] | |||
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* [http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/ Internetportal "Westfälische Geschichte"] | |||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen. | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen. | ||
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Version vom 14. Mai 2012, 08:24 Uhr
Hörste: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hörste ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Hörste. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Soest > Lippstadt > Hörste
Einleitung
Hörste (Lippstadt)
Zeitschiene vor 1803
Name
- 881 „Hursteromarku"; 887 „Husteromarcu"; 1036 „Horste";; 1257 „Horste".
Kirche
Adelsname
- 1284 Albert v. Hörste
- Quelle der Früherwähnungen: Wil. K. U. I. Nr. 40; 44; INA Kreis Büren, S. 187; Westfälisches Urkundenbuch (WUB) I. Cod. Nr. 127; VII. Nr. 967, 1931
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Hörster Bauerschaft
- Explication (Status): Bauerschaft
- Possesor (Inhaber): Fürstlich
- Amt: Amt Boke
- Distrikt:
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
- 1832/35 Amt Ringboke 4.143 Einwohner, davon
- Hörste 387 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Hörste 387 Einwohner
Verwaltungseinbindung 1895
- Hörste, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Büren
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Salzkotten, Postbezik , Telegrafenamt,
- Einwohner: 592
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
Amt Boke, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Salzkotten, Bürgermeister Darup, Fernsprecher 15
- Gemeinde Hörste: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Deimel, Ortsklasse D
- Einwohner: 682 Kath.
- Gesamtfläche: 695 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen, Krankenhaus (pv.), Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Ehringhausen 3 km, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (Pfl.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1975 Auflösung des Amtes Salzkotten-Boke, Garfeln, Hörste und Rebbeke kamen an Lippstadt.
- Rechtsnachfolgerin des Amtes Salzkotten-Boke ist die Stadt Salzkotten.
Bevölkerungsverzeichnisse
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
- Hörste, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1813
- Hörste, Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
Ortschaften der Stadt Lippstadt - ( Kreis Soest ) - ( Regierungsbezirk Arnsberg ) | |
Bad Waldliesborn | Benninghausen | Bökenförde | Cappel | Dedinghausen | Eickelborn | Esbeck | Garfeln | Hellinghausen | Herringhausen | Hörste | Lipperbruch | Lipperode | Lohe | Overhagen | Rebbeke | Rixbeck . |
Wappen
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Kirchenbücher (rk.) St. Martin (Hörste) seit 1683
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
- Hörste, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1813
- Hörste, Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
Kirchenwesen
Pfarrei (rk.)
Die Martinskirche im Archidiakonat des Dompropstes gehört zu den ältesten des Bistums. Sie hat schon 1194 Laien als Vermögensverwalter, ein Domherr ist Inhaber der Pfarrstelle (persona), vertreten durch einen Vikar. Im 17. Jh. war der spätere Bischof Ferdinand v. Fürstenberg Inhaber der domkapitularischen Oboedienz Hörste. Die Pfarrei gehörte zum fürstbischöflichen Amt Boke (historisch).
Kirchen u. Kapellen
- Pfarrkirche St Martin (um 1200, erw 1889), gotisches Sakramentshäuschen, Vortragekreuz (14. Jhdt.), Kreuzigungsgruppe 1 (16. Jhdt.), Hochaltar (1677, angeblich aus Böddeken), Tafelgemälde von Gerd van Lon
- Kapelle St Josef zu Garfeln (1894
- Oratorium (1900) im St-Elisabeth-Haus der Salz¬kottener Franziskanerinnen
- Einige Heiligenhäuschen.
Evangelische Kirchen
Geschichte
Hier geschichtlicher Abriss
Quelle: Stadt/Gemeinde |
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
Literatur
- Tönsmeyer: Die Pfarrkirche Hörste, in: Heimatblätter (Verlag Laumanns, Lipp-stadt), Jg. 35, Nr. 11, 12
- Cohausz, A.: St Martin zu Hörste im Kreise Büren, „Die Warte", Jg. 20 (1959), S. 54; BKD, Büren.
Bilder, Fotos und historische Karten
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Städte und Gemeinden im Kreis Soest (Regierungsbezirk Arnsberg) | |
Anröchte |
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HORSTEJO41FQ</gov>