Kiosch Szodeyken: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Kiosch_Szodeyken_Particul.jpg|thumb|430 px|Kiosch Szodeyken lag irgendwo in der Eingrenzung dieser vier Orte; Particulaire Carte von dem in dem Königreich Preussen gelegenen Ambt Memmel, 1725, 1:96 000, Sign. N 11999/61<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | |||
== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == |
Version vom 29. April 2012, 14:26 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Kiosch Szodeyken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kiosch Szodeyken
Einleitung
Kiosch Szodeyken, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1687 Kiosch Sodeigken[1]
Namensdeutung
- Der Name Kiosch weist auf Krankheit und/oder Trunksucht des Namengebers.
- Nach Peteratis litauisch "kiuošis" im Sinne von "paliegelis" = der Bettlägerige, Invalide
- prußisch „kiosi, kjasi“ = Becher, Kausche, hölzerne Trinkschale als Synonym für einen Trinker
- Der Namenbestandteil Szodeyken bezieht sich auf eine wortgewandte Person.
- litauisch "žadeikis, žodelis" = das Wörtchen
Allgemeine Information
- Kiosch Szodeyken war nahe an der litauischen Grenze gelegen. Die Ansiedlung ist auf historischen Karten nicht zu finden, jedoch im Steuergefälle der Vogtei Memel von 1687 und im Hubenbuch des Schulzenamtes Memel von 1719 als eigenständiger Hof genannt.[2][3] Aufgrund der Grenzangaben im Hubenbuch ist die ungefähre Lage von Kiosch Szodeyken zu bestimmen.
Angrenzende Orte
Politische Einteilung
Kiosch Szodeyken gehörte 1687 zur Dorfschaft/Bezirk Garßden.[4]
Siehe hierzu auch: Garßden (Bezirk)
Geschichte
Verschiedenes
Karten