Jagschen Bartel: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
*Alter Siedlungsort, 13 km nordöstlich von [[Memel]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Alter Siedlungsort, 13 km nordöstlich von [[Memel]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Auf historischen Karten von 1670-1725 ist diese Ansiedlung noch zu finden, auf späteren Karten ist sie nicht mehr erwähnt.  
*Auf historischen Karten von 1670-1725 ist diese Ansiedlung noch zu finden, auf späteren Karten ist sie nicht mehr erwähnt.


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Quelle:<ref> Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==

Version vom 12. April 2012, 19:16 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Jagschen Bartel

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Jagschen Bartel



Einleitung

Jagschen Bartel, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf ein Rodungsgebiet.

  • preußisch-litauisch "jakšis" = Axt, Beil

vgl. dazu

  • kurisch jakt = Krach, Lärm


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, 13 km nordöstlich von Memel[5]
  • Auf historischen Karten von 1670-1725 ist diese Ansiedlung noch zu finden, auf späteren Karten ist sie nicht mehr erwähnt.

Angrenzende Orte

An Bartel Jakschen angrenzende Orte
Im Osten: Bartel Szillegall
Im Süden: Ekitten
Im Westen: Niclaus Dautzien
Im Norden: Jaguth Szwirblen

Quelle:[6]

Politische Einteilung

  • 1785 Königliches Bauerdorf, 1763 erwähnt[7]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Jagschen Bartel gehörte 1670 zum Kirchspiel Crottingen.[8]


Verschiedenes

Karten

Bertel Jaaksz auf der Carte des terres devant le Curis H [affe] [de] cote du Memmel, ca. 1670, 1:55 000, Sign. N 11999/50
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


In dieser Gegend hat Jagschen Bartel vermutlich ehemals einmal gelegen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Carte des terres devant le Curis H [affe] [de] cote du Memmel, ca. 1670, 1:55 000
  2. Steuergefälle Vogtei Memel 1687
  3. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  4. Alte Karten von 1725
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  7. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  8. Carte des terres devant le Curis H [affe] [de] cote du Memmel, ca. 1670, 1:55 000