Kalwen (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen

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===Name===
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====Andere Namen und Schreibweisen====
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*1540 [[Bartell Jackusch]], 1687 [[Martin Jagksch]], 1785 [[Callwen]], [[Calwen]], [[Kallwen (Kr.Memel)]] oder [[Jagschen Mertin]] und [[Jagschen Martin]]
*vor 1785 [[Jakszen Martin]], 1785 [[Jagschen-Martin]], nach 1785 [[Callwen]], 1871 [[Kallwen (Kr.Memel)|Kallwen]], lit. [[Kalviai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*[[Merten Jagkschen]]<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>
*1540 [[Bartell Jackusch]], 1687 [[Martin Jagksch]], [[Calwen]], [[Jagschen Mertin]], [[Jagschen Martin]]


====Namensdeutung====
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=== Allgemeine Information ===  
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*Verstreute kleine Höfe, 12 km südöstlich von [[Memel]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>


====Angrenzende Orte====
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== Politische Einteilung ==
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*Nachbarort [[Kiaunoden Gerge]], 8. Februar 1897 mit Kalwen vereinigt.
*Nachbarort [[Kiaunoden Gerge]], 8. Februar 1897 mit Kalwen vereinigt.
*'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Dumpen]].
*'''1939''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Dumpen]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>.





Version vom 18. Februar 2012, 23:34 Uhr


Disambiguation notice Kallwen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kallwen.
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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Kalwen (Kr.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kalwen (Kr.Memel)



Einleitung

Kalwen (Kr.Memel), Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf eine Schmiede. Der Alternativname Jagschen besagt, dass es sich um ein Rodungsgebiet handelt, das dem Martin zugeordnet wird.

  • prußisch "kalwis" = Schmied
  • kurisch-lettisch: "kalejs/ kalvis" = Schmied
  • preußisch-litauisch "jakšis" = Axt, Beil
  • kurisch jakt = Krach, Lärm


Allgemeine Information

  • Verstreute kleine Höfe, 12 km südöstlich von [[Memel][3]

Angrenzende Orte

An das königliche Dorf Merten Jagkschen angrenzende Orte
Im Osten: Mastwillen Kissim
Im Süden: Martin Gröschuppen
Im Westen: Mischkitinken
Im Norden: Ruslen

Quelle:[4]


Politische Einteilung

  • Nachbarort Kiaunoden Gerge, 8. Februar 1897 mit Kalwen vereinigt.
  • 1939 ist Kalwen (Kr.Memel) ein Dorf in der Gemeinde Dumpen[5].


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kalwen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Kalwen (Kr.Memel) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Kalwen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.


Bewohner

  • 1719: Das königliche Dorf Merten Jagkschen, Prökulschen Creyses im Mümmelschen Ambte gelegen, hat 8 Huben 24 Mo., dem Joseph Goyo gehörig.

Quelle:[6]


Verschiedenes

Karten

Callwen und Kiaunoden Gerge auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links Calwen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Kalwen und Kiaunoden Gerge im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kalwen (Kr.Memel) im Messtischblatt 0393 Götzhöfen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KALWENKO05PP</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Special Protocoll 1719, Buch Nr. 2, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962