Graskau (Forsthaus): Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
== Kirchliche Zugehörigkeit == | == Kirchliche Zugehörigkeit == | ||
== Evangelische Kirchen == | |||
[[Wartenburg i. Ostpr. (Ev. Kirchspiel)|Wartenburg]] | [[Wartenburg i. Ostpr. (Ev. Kirchspiel)|Wartenburg]] | ||
Version vom 8. Dezember 2011, 05:54 Uhr
Graskau ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Graskau (Begriffserklärung). |
Allgemeine Information
- Bis zum 29.09.1929 ein Wohnplatz des Amtsbezirks Oberförsterei Purden im Landkreis Allenstein im ehemaligen Ostpreußen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
[bis 1898] Groß Purden (Kirchspiel St. Michael) [ab 1898] Kirchspiel Gillau.
Geschichte
- 15.01.1851: Der Neubau des Förster-Etablissements Graskau im Königlichen Forstrevier Ramuck wird im Wege der Minus-Lizitation öffentlich ausgeboten.
- 02.06.1853: Die Ortschaft muss an Kreis-Kommunal-Beiträgen 2 Sgr 6 Pf zum Gehalt des Kreis-Thier-Arztes 7 Pf zahlen.
- 03.04.1857: Der Nachlass des vertorbenen Forstaufsehers Böhm in Graskau, bestehend in 2 Kühen, 4 Stück Jungvieh, 2 Schweinen, Wirtschafts-, Jagd- und Hausgerät wird an diesem Tage im Forsthaus Graskau meistbietend verkauft.
- 30.09.1858: Der Aufenthalt von Carl Ferdinand Günther, welcher seit 7 Wochen im Dienst des Königlichen Försters Regler in Graskau in Arbeit stand, hat sich vor 8 Tagen unter Zurücklassen seines Passes entfernt, und ist verdächtigt, einen Diebstahl begangen zu haben.
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Forstetablissement 1 Wohngebäude und 12 deutschsprachige, evangelische Einwohner.
- 01.12.1905: Das Forsthaus Graskau besteht aus einer Wohnstätte und 7 Einwohnern.
- 30.09.1929: Das Forsthaus wird nach Auflösung der Gutsbezirke ein Wohnplatz von Graskau.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GRAKAUKO03JQ</gov>